Banken geben Nachhilfe in Wirtschaftskunde

Die globale Finanz- und Wirtschaftskrise hat das Bedürfnis an Informationen über Vorgänge in der Wirtschaft und speziell der Kreditwirtschaft sprungartig angekurbelt. Nun hat der Bankenverband darauf reagiert und eine Newsletter-Serie mit dem abstrakten Namen „defacto“ gestartet. Sie soll interessierten Bürgern wichtige wirtschafts- und branchenpolitische Themen – hoffentlich weniger abstrakt, als der Name vermuten lässt – näher bringen. Der Bankenverband macht allerdings kein Hehl daraus, dass es ihm neben der sachlichen Information und der Erklärung von Zusammenhängen auch um die Darlegung der Position der Banken geht.Gerade deswegen sind die Newsletter des Bankenverbands aber auch für Unternehmer und Praktiker der Wirtschaft von Interesse, die in aller Regel wohl kaum Nachhilfe in Sachen Wirtschaft benötigen.

Die August-Ausgabe des Newsletters beschäftigt sich mit dem wichtigen Thema der Kreditvergabe. Ihre Lektüre ist eine ausgezeichnete Vorbereitung auf Kreditverhandlungen mit der Hausbank, denn wer die Beiträge gelesen hat, kennt die Argumente der Gegenseite schon vor dem Gespräch und kann sich in aller Ruhe eine geeignete Verhandlungsstrategie überlegen.

Der August-Newsletter steht im Internet als Webseite zur Verfügung, kann aber auch als kostenloses PDF-Dokument per Download bezogen werden. Wer im Newsletter ganz schick per Browser blättern will, kann den Newsletter sogar als ePaper abrufen.

Die vorausgegangene erste Ausgabe (im Juni) zum Thema Unternehmensfinanzierung steht ebenfalls noch als kostenloser Download im Internet zur Verfügung (Webseite, PDF-Dokument oder ePaper).

(Bundesverband deutscher Banken/ml)