IBM CMOD und Assentis Doc Family: Archivierung fusioniert mit Output Management

IBM Schweiz und das schweizerische Unternehmen Assentis wollen ihre Zusammenarbeit stärken und haben jetzt die Lösungen IBM Content Manager On Demand (CMOD) und Assentis Doc Family in einem Testszenario integriert. Die kombinierten Lösungen sollen die Prozesse rund um die Dokumentenerstellung und -kommunikation optimieren. Die Anbindung erfolgt über eine Standardschnittstelle. Bei mehreren Schweizer Banken werden die beiden Lösungen bereits produktiv in Kombination eingesetzt.

Die Output-Management-Lösung von Assentis erstellt personalisierte Dokumente. Nutzer können online auf das System zugreifen und schnell und einfach beispielsweise Briefe, Rechnungen und Verträge aufsetzen. IBM CMOD ist für die Archivierung sämtlicher Geschäftsdokumente wie Rechnungen und Berichte zuständig. Über eine automatische Verschlagwortung können Benutzer Dokumente im System suchen und jederzeit via Web abrufen. Erste Tests nach der Integration zeigen, dass Dokumente durch den gemeinsamen Einsatz der Lösungen noch schneller und leichter erstellt, archiviert und verschickt werden können.

Sowohl auf der inhaltlichen als auch auf der technischen Ebene sollen beide Lösungen ideal zusammenpassen. Aus technischer Sicht sei es vorteilhaft, dass sich CMOD wie ein Archivdrucker verhält und daher von Doc Family wie ein Drucker oder eine Druckerstraße angesteuert werden kann. Anschließend werden die Daten von der IBM-Lösung verschlagwortet, segmentiert und komprimiert, um eine kleinstmögliche Speicherbelegung zu erzielen. Die Datenpakete werden dann im System archiviert. Indizierung und Segmentierung erfolgen über die standardisierte Schnittstelle ACIF (AFP Conversion and Indexing Facility).

Für Benutzer sollen sich mehrere Vorteile ergeben: Die Anbindung der Output-Management-Lösung an das Archivierungssystem soll schnell und einfach erfolgen. Dokumente lassen sich effizient und dauerhaft speichern und sind aufgrund der automatisch vergebenen Schlagworte leicht wieder auffindbar. Außerdem soll sich der Speicherbedarf durch die Komprimierung beträchtlich minimieren, sodass ein hohes Datenvolumen archiviert werden kann. Gleichzeitig sollen sich die Dokumente durch die intelligente Segmentierung extrem schnell anzeigen lassen.

„Die Kombination beider Lösungen ist insbesondere für Unternehmen mit einem sehr hohen Datenvolumen – beispielsweise Banken oder Versicherungen – interessant. Sowohl das Archiv von IBM als auch unser Output-Management-System sind auf große Datenströme vorbereitet. Die Tests haben uns gezeigt, dass unsere Lösungen sehr produktiv zusammenarbeiten“, so Urs Tanner, Assentis-CEO. (Quelle: Assentis Technologies AG/GST)