Ricoh Aficio MP C300 und C400: A4-Farbsysteme mit niedrigen Gesamtdruckkosten

Ricoh hat mit den Modellen Aficio MP C300 und Aficio MP C400 zwei kompakte, multifunktionale A4-Farbdrucksysteme vorgestellt, die durch niedrige Gesamtdruckkosten (TCO), volle Multifunktionalität und eine besonders umfangreiche Standardausstattung bei Hardware und Sicherheitsfunktionen punkten sollen.

Die für kleine bis mittlere Arbeitsgruppen konzipierten Systeme sollen ein monatliches Spitzenvolumen von bis zu 15.000 bzw. 20.000 Seiten bewältigen, pro Minute 30 (Aficio MP C300) bzw. 40 A4-Seiten (Aficio MP C400) in Schwarzweiß und Farbe drucken und kurze Aufwärmzeiten sowie eine Erstkopiergeschwindigkeit von 15 Sekunden im Farb- bzw. zehn Sekunden im Schwarzweißmodus bieten.

Die Papierkapazität kann durch optionale Kassettenbänke auf bis zu 2300 Blatt erweitert werden. Vorlageneinzug mit Wendefunktion, Full-Speed-Duplex- und Multi-Blatt-Bypass gehören zur Standardausstattung. Das neu konzipierte, bewegliche Bedienpanel mit 8,5-zölligem Touch-LCD soll für Anwenderfreundlichkeit und Ergonomie sorgen. Dank standardmäßiger Java-Karte können die Geräte an unternehmensspezifische Anforderungen und Arbeitsprozesse angepasst werden. Der integrierte 250-Blatt-Heft-Finisher der beiden Geräte soll bis zu 50 Blatt mit Papiergewichten von 52 bis 90 g/m² heften können.

Dokumente können von einem PC gedruckt werden. Die standardmäßigen Funktionen Print-from- und Scan-to-USB sowie Print-from-SD-Card erlauben den Einsatz von Massenspeichern. Von USB können PDFs, JPGs und TIFFs gedruckt werden. Für schnellen und hochwertigen Druck von PDF-Formaten sind die Systeme standardmäßig mit Adobe Postscript 3 ausgestattet. Die Systeme sind zudem mit der Softwareplattform App2Me ausgestattet, über die mobile Anwender die Interaktion ihrer PCs, Laptops und Handheld-Geräte mit dem Multifunktionssystem (MFP) personalisieren können.

Die MFPs sollen mit Sicherheitsfunktionalitäten wie Windows- und LDAP-Authentifizierung ausgestattet sein und die ersten Multifunktionssysteme sein, die serienmäßig mit Festplattenverschlüsselung und Datenüberschreibungseinheit ausgestattet sind. Letztere überschreibt temporäre Dateien auf der Systemfestplatte bis zu neun Mal, so dass sie nicht von Unbefugten ausgelesen werden können.

Über die Kontingentverwaltung kann die Anzahl an Ausdrucken pro Einzelperson bzw. Gruppe beschränkt und verwaltet werden. Außerdem kann der Umfang eines einzelnen Druckjobs für verschiedene Formate sowie Schwarzweiß- und Farbausdrucke bestimmt werden. Unternehmen haben auf diese Weise ein Tool, mit dem sie bei jedem System die Druckkosten kontrollieren, den Papierverbrauch eindämmen und gleichzeitig das Bewusstsein der Anwender schärfen können. (Quelle: Ricoh Deutschland/GST)