Umfrage: IT-Storage-Budgets für 2011 steigen leicht an

Commvault hat die Ergebnisse seiner Umfrage IT Storage Spending veröffentlicht. Laut den Ergebnissen der Umfrage steht im Jahr 2011 das Budget für die Verwaltung des Datenzuwachses (d.h. Datenreduzierung) an erster Stelle. Auf den nächsten Plätzen folgen die Themen Netzwerken und Equipment, Disaster Recovery, Applikationen/Software sowie Backup und Recovery.

Im Rahmen der Umfrage wurden mehr als 350 Simpana-Software-Kunden weltweit befragt. Befragt wurden Einzelpersonen – z.B. CIOs, Vizepräsidenten und IT-Direktoren, die für IT-Budget, Storage und Datenmanagement verantwortlich sind – aber auch Gruppen von Managern und Administratoren mit den Aufgabenfeldern Backup, Server und Storage. Mehr als 60 Prozent der Befragten kommen aus Organisationen mit 500 bis 10.000 Angestellten. Fast 50 Prozent der Befragten waren im letzten Jahr verantwortlich für das Management von sechs bis 25 TByte an Primärdaten. 22 Prozent verwalten derzeit weniger als 25 physikalische Server, während 24 Prozent weniger als 25 virtuelle Server betreuen.

Fast 30 Prozent der Befragten geben an, dass sich ihr IT-Budget für das Jahr 2011 erhöhen wird. Bei 50 Prozent soll das Budget unverändert bleiben. Unabhängig von gleichbleibenden oder veränderten IT-Budget wollen 43 Prozent der Befragten 10 Prozent dieses Budgets für den Datenschutz ausgeben. 36 Prozent planen zwischen 11 und 20 Prozent für Hardware, Software, Services/Support und Medien zur Datensicherung ausgeben.

Unter den Befragten erwarten 54 Prozent für das Jahr 2011 keinen Zuwachs für IT-Angestellte, 20 Prozent erwarten einen Zuwachs und 26 bleiben unentschlossen, ob es zu einer Veränderung in der Belegschaft kommen wird.

Im vergangenen Jahr gaben über 40 Prozent der Umfrageteilnehmer mehr für Backup und Recovery, Datenreduzierung oder das Backup von virtuellen Serverumgebungen aus, als ursprünglichen im Budgetplan vorgesehen war. In einem Prioritäten-Ranking für das IT-Budget für das Jahr 2011 geben weniger als 10 Prozent an, dass Backup und Recovery das höchste Budget zugeteilt wird. Die Budgets müssen auch weitere wichtige Bereiche wie Netzwerk, Disaster Recovery sowie Applikationen und Software abdecken. Im Gegensatz dazu sind für das Management des Datenzuwachses im Prioritäten-Ranking sogar 16 Prozent des Budgets vorgesehen.

Mit Commvaults zentraler Datenmanagement-Software Simpana 9 sollen Kunden den IT-Anforderungen gerecht werden und ihr Budget optimal nutzen können. Sie sollen besonders von einer Deduplizierung der dritten Generation mit Source-and-Target-Side– Deduplizierung profitieren, die die Backup- und Archiv-Datenmenge auf Festplatten, Band- oder Cloud-Speichern um bis zu 90 Prozent senken soll. (Quelle: Commvault/GST)