IWH-Studie: Innovationsförderung 'ZIM'-lich gut für den Mittelstand

Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie hat das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) die Auswirkungen des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) untersucht – mit höchst erfreulichen Ergebnissen: Das mit Mitteln aus dem Konjunkturpaket II ausgestattete Programm hat demnach nicht nur die für Unternehmen so wichtigen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten gefördert, sondern „auch einen beachtlichen Beitrag zur Stabilisierung des innovativen Mittelstands geleistet“, wie die Studienautoren betonen.

Dabei rentiert sich die Förderung auch für die deutsche Wirtschaft insgesamt, denn ZIM-gestützte Forschungs- und Entwicklungsausgaben haben insgesamt Investitionen in Projekte in nahezu dreifacher Höhe der Fördermittel angestoßen und über diese Projekte in den Jahren 2009 und 2010 rund 70.000 Arbeitsplätze gesichert oder neu geschaffen.

Im Bundeswirtschaftsministerium nahm man diese Studienergebnisse höchst positiv auf. Sie dürften die Regierung in ihrer Absicht bestärken, nach dem Auslaufen der Aufstockung des ZIM im Rahmen des Konjunkturpakets II den Mittelansatz im Haushaltsentwurf 2012 auf rund 500 Millionen Euro anzuheben.

Die Studie des IWH steht per Download kostenfrei im Internet zur Verfügung.

(BMWi / ml)