Statistisches Bundesamt: Beim Handel mit Drittländern dominiert der Euro

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt (Destatis), war 2012 bei deutschen Exporten in Länder außerhalb der EU (Drittländer) der Euro das am häufigsten verwendete Zahlungsmittel. Demnach wurden die deutschen Exportgeschäfte in Drittländer wertmäßig zu 65 % in Euro abgewickelt. Das ist etwas weniger als im Vorjahr.

Laut Destatis wurden im Jahr 2011 noch 67 % dieser Außenhandelsgeschäfte in Euro getätigt. Der Anteil des US-Dollars an den Zahlungsmitteln bei Exportgeschäften sei in diesem Zeitraum um zwei Prozentpunkte auf 26 % angestiegen (2011: 24 %).

Auch einfuhrseitig war der Euro nach Angaben von Destatis mit einem Anteil von 51 % am Gesamtwert das am weitesten verbreitete Zahlungsmittel deutscher Unternehmen im Handel mit Drittländern. In US-Dollar seien 43 % und in anderen Währungen 6 % der Importgeschäfte fakturiert worden. (Quelle: Destatis/sp)