Projekt MigMak: München setzt auf quelloffene Kolab-Groupware

Die bayerische Landeshauptstadt München hat die ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH als Generalunternehmer mit der Durchführung der Integration und Betreuung des neuen Groupware-Systems für die Referate der Stadt und die städtischen Eigenbetriebe beauftragt. Der Name des Projekts: MigMak (Migration Mail- und Kalendersystem).

Dabei kommt die ursprünglich für das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnologie (BSI) vom schweizer Unternehmen Kolab Systems AG entwickelte Groupware-Lösung zum Einsatz. Entscheidend für die Vergabe sollen technische Aspekte und die umfassende Unterstützung des IT-Sicherheitskonzepts der Landeshauptstadt München gewesen sein.

Der Kolab Desktop Client soll in Kombination mit dem Kolab Web Client auf Basis von Kolab Enterprise 13 sowohl auf den mehr als 14.000 LiMux-PCs als auch auf den verbliebenen Windows-Geräten zum Einsatz kommen. Ebenfalls ausschlaggebend soll gewesen sein, dass die Lösung vollständig als Open-Source-Technologie inklusive des notwendigen professionellen Support-Angebots zur Verfügung steht.

Die Umstellung wird durch ein maßgeschneidertes Schulungskonzept inklusive webbasiertem Lernmodul durch die Bremer szenaris GmbH begleitet. Als Generalunternehmer ist die ESG für den Erfolg des Gesamtprojekts verantwortlich und soll für die reibungslose Umsetzung sorgen. (Quelle: Kolab Systems/red)