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Statistisches Bundesamt: Rohholz wird billiger, bleibt aber teuer

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, sind 2013 die Erzeugerpreise für Rohholz gegenüber 2012 um 0,1 % gesunken. Damit sei die seit 2004 zu beobachtende Phase stark steigender Preise für Rohholz vorerst beendet, die nur von einem zwischenzeitlichen Preisrückgang im Jahr 2009 unterbrochen worden war. Dennoch sind die Preise im Vergleich zu 2004 hoch.

Dem Amt zufolge lag 2013 das Preisniveau für Rohholz immer noch um 76 % über dem im Jahr 2004. Diese Entwicklung sei trotz erheblicher Ausweitung des Holzangebotes zustande gekommen. Wurden laut Destatis im Zehnjahreszeitraum 1993 bis 2002 durchschnittlich 38,4 Mio. m³ Holz pro Jahr eingeschlagen, so habe die Einschlagsmenge im Zeitraum von 2003 bis 2012 durchschnittlich 56,8 Mio. m³ betragen. (Quelle: Destatis/sp)