Serverhousing: Was im Rack steckt, bestimmt der Kunde

Beim Standort ihrer IT-Infrastruktur haben mittelständische Unternehmen die Wahl zwischen einem eigenen Rechenzentrum oder der Nutzung von IT-Ressourcen externer Dienstleister. Mittelständischen Unternehmen, denen in der Public Cloud etwas mulmig ist, denken von dort aus oft zurück und überlegen sich eine Private Cloud. Es gibt allerdings noch eine Alternative: Serverhousing.

Mit Serverhousing in einem Rechenzentrum können Unternehmen auf ein eigenes Data Center und die entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen verzichten, ohne ihre Infrastruktur komplett aus der Hand zu geben. Im Gegensatz zum Hosting zieht man als Kunde mit selbst gewählter Hardware in die RZ-Räume bzw. Racks ein. Der IaaS-Provider (Infrastucture as a Service) übernimmt die – in aller Regel: starke – Netzanbindung und bietet meist auch Installations- und Wartungsdienste an. Wichtige Entscheidungskriterien sind die Entfernung zum eigenen Standort, der Strompreis in Verbindung mit dem Kühlsystem sowie die Vorkehrungen in puncto Sicherheit und Verfügbarkeit. Online-Kataloge mit Suchfunktion (nach Postleitzahl etc.) gibt es z.B. bei heise.