Supply Chain Management: Undurchsichtige Lagerhaltung lässt die Kosten steigen

Viele Unternehmen könnten ihren Lagerbestand effizienter steuern und dadurch profitabler arbeiten. Als Mittel der Wahl nennt die jährliche Studie „Vendor Managed Inventory Strategies“, die Gatepoint Research im Auftrag von E2open durchführt, vor allem die Bewältigung von Nachfragesteigerungen oder Störungen im Lieferantennetz durch Echtzeitreaktionen.

Mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen in Produktion, Handel oder Telekommunikation sind nicht in der Lage, detaillierte tägliche Prognosen mit ihren Partnern auszutauschen. Dadurch ist zu viel Kapital im Bestand blockiert. So erklären 29 % der Befragten, dass sie über obsolete Bestände verfügten. Bei der Mehrzahl gestaltet sich der Informationsaustausch mit den Partnern auch als zeitaufwendig. Lediglich 22 % setzen dafür automatisierte B2B-Technologien ein. (Quelle: E2open/bs)