Datentransfer: Online-Videos erfordern schnelle Qualitätssteigerung

Bewegte Bilder bewegen immer mehr im Web. Nach Schätzungen von Cisco soll der Anteil von Videos am Datenverkehr im Internet bis 2018 um bis zu 80 % steigen. Unternehmen, die mit Videos kommunizieren möchten, müssen daher schnelle Ladezeiten, hohe Performance und problemlose Skalierbarkeit bereitstellen – und das sowohl stationär als auch mobil.

Der weltweite Serviceprovider Akamai erklärt die wichtigsten Maßnahmen für erfolgreiche Online-Videos folgendermaßen: Benutzer, die Videos aus dem Web anschauen wollen, erwarten auf jedem Endgerät eine optimale Videoqualität – lange Ladezeiten frustrieren, nerviges Ruckeln wird vom Anwender nicht akzeptiert. Unternehmen, die Videos online bereitstellen, benötigen daher eine sehr leistungsfähige Infrastruktur für die Speicherung und Auslieferung der Inhalte.

Gerade bei Online-Medien, die über Nacht oder am Wochenende enorme Nachfragespitzen erzeugen, ist die Skalierbarkeit entscheidend. Unterhält ein Unternehmen in seinen Rechenzentren eigene Videoserver, muss die Hardware auf Peak-Kapazitäten ausgelegt sein, die erst später ausgereizt werden.

Viele Benutzer schauen sich Online-Videos unterwegs auf Smartphones oder Tablets an. Bereits heute sind sie schon für etwa die Hälfte des mobilen Traffic verantwortlich. Die Bildqualität hängt stark vom Video- und Streamingformat ab. Ideal sind MPEG-DASH (Motion Picture Experts Group – Dynamic Adaptive Streaming over HTTP) sowie HDS (HTTP Dynamic Streaming). (Quelle: Cisco/Akamai/bs)