Flugrettung: DRF-Hubschrauber landen an der M2M-Station

Die DRF Luftrettung hat das Wartungssystem für ihre Notfallhubschrauber mit einer M2M-Lösung (Machine to Machine) nachgerüstet: Sobald ein Hubschrauber wieder am Landeplatz aufsetzt, übermittelt die Maschine automatisch alle relevanten Sensordaten via Mobilfunk an einen Server.

Das installierte Modem mit SIM-Karte der Telekom übermittelt automatisch nach jeder Landung die aktuellen Maschinendaten aus dem Health and Usage Monitoring System (HUMS) an die Server der DRF Luftrettung. Dazu gehören Werte wie die Drehzahl der Triebwerke, die Öltemperatur oder die Flughöhe. Pro Flug fallen in der Regel nicht mehr als 200 KByte an Daten an.

Der Zugriff auf die gesammelten Leistungs- und Zustandsdaten, die auf dem HMUS-Server liegen, erfolgt über ein Webportal. Falls nötig können die DRF-Techniker so frühzeitig beschädigte Teile ersetzen, bevor die Flugleistung des Hubschraubers sinkt und aufwendigere Reparaturen anfallen. (Quelle: Palmer Hargreaves/red)