Bildungs­forschung: Open-Access-Pädagogik meldet 10.000 Einträge

Das Deutsche Institut für Inter­nationale Pädago­gische Forschung (DIPF) hat sein Angebot an wissen­schaftlichen Fach­texten zur Erziehungs­wissen­schaft und Bildungs­forschung auf 10.000 Titel aus­gebaut. Der im Jahr 2008 ge­startete Publikations­server peDOCS bietet Texte aus Publika­tionen wie der Zeit­schrift für Pädagogik, dem Journal for Educational Research Online und diversen Mono­grafie­reihen wie „Klink­hardt Forschung“ nach dem Open-Access-Modell zur kosten­freien Nutzung an.

Die meisten Dokumente werden auf der Plattform zweitveröffentlicht, hinzu kommen einige Selbsteinträge von Wissenschaftlern. Die Zusammenarbeit mit den Verlagen basiert laut DIPF auf verschiedenen Kooperationsmodellen. Eine der Triebfedern für die Freigabe der Texte ist für die Verlage offenbar die Chance einer größeren Reichweite und Wahrnehmung ihrer Publikationen. DIPF unterstützt das, indem das Institut die Indexierung in verschiedenen Suchmaschinen gezielt fördert und die Publikationen in das Langzeitarchiv der Deutschen Nationalbibliothek einspeist. (Quelle: DIPF/rf)