Influencer-Umfrage: 2017 muss sich der Mobil­markt etwas einfallen lassen

Eine schöne Nach­richt zum Jahres­schluss: Oliver Schonschek, unser News Analyst im Mittel­stands­Wiki, ist unter den 76 Super Influencers, die von der Mobile-Marketing-Platt­form Tune um „Mobile pre­dictions 2017“ ge­beten wurden: „Where is mobile going in 2017?“ Zu den Trends, die sich in den Ant­worten ab­zeichnen, ge­hören Chat­bots und Arti­ficial Intelli­gence, neue Schnitt­stellen der Inter­aktion (Voice etc.), Virtual und Mixed Reality sowie ein­deutig noch mehr Video.

Vor allem Snapchat halten die befragten Influencer für die zentrale Adresse bei der Tendenz weg vom Foto, hin zum Video. Deutlich wird aber auch, dass der Mobilmarkt einen neuen Schub braucht, wenn Smartphones und Tablets an die Anwenderbegeisterung der ersten iPhones anknüpfen sollen: „Da muss etwas Großes passieren“, fast Travis Wright die Situation zusammen. „Die Apps werden langweilig. Wir nutzen normalerweise nur eine Handvoll. Die Batterie hält immer noch bloß einen Tag.“

Umstritten ist dagegen, ob die Welt „mobile only“ wird oder ob wir eher zwischen vielen intelligenten Geräten agieren, wie zum Beispiel Chris Messina vermutet: „Wir werden mehr Zeit zwischen den Geräten verbingen als mit einem einzigen Gerät. Das heißt, dass wir uns auch zwischen verschiedenartigen Schnittstellen bewegen werden: Chat, Voice, Screen, Touch, Augmented Reality, VR.“ Dieser Gedanke führt also direkt zu den bereits genannten erweiterten Formen der Interaktion. Auch Schonschek sieht in der näheren Zukunft eher hybride Nutzer; er soll hier das letzte Wort haben: „Not all devices are mobile, but the internet is.“