Gebäudeautomation: Mit MicroApps kommt die Haus­technik ins Internet der Dinge

Smart Office nennt die Euro­micron-Tochter Micro­sens ein neues Ver­netzungs­konzept, das alle Dinge eines modernen Büros zu einem IoT-System verbinden soll, von Tele­fonie und IT über Heizungs­steuerung, Be­leuchtung oder Beschat­tung bis zur Über­wachungs­kamera. Diese Gebäude­automation ar­beitet auf IP-Basis mit Gate­ways, de­zentralen Switches und so­genannten Micro­Apps. Zu sehen wird die Lösung im Februar auf der Elektrotechnik in Dort­mund sein (Halle 4, Micro­sens-Stand C50).

Die Aufgabenstellung für Smart Office lautet: Konvergenz. Es geht darum, Übergänge zwischen den unterschiedlichen Netzarten zu schaffen. Prinzipiell ist ja alles, was eine IP-Adresse hat, im IT-Netzwerk ansteuerbar. Das geschieht bei Microsens mithilfe von MicroApps, kleinen Steuerprogrammen, die auf den Switches laufen. Auf diese Weise werden Zustände erfasst, ausgewertet, gesteuert und geregelt. Ein Automation Gateway übernimmt dann die Einbindung per Datennetz oder Funk. Das ist Raum für Raum möglich, was das System einfach modular ausbaubar macht und zugleich für Sicherheit sorgt: Bei Störungen fällt jeweils nur die betroffene Einheit aus, und das Unternehmen bleibt arbeitsfähig.