SmartDeviceLink: Open-Source-Platt­form setzt Apps für Auto­fahrer um

Die Auto­mobil­hersteller Ford und Toyota haben auf der CES in Las Vegas die Gründung des Smart­Device­Link-Konsortiums (SDL) bekannt gegeben. Es soll als Non-Profit-Organi­sation eine Open-Source-Platt­form für die Ent­wicklung von Apps ver­walten, die im Fahr­zeug ge­nutzt werden können. Dem Kon­sortium haben sich be­reits die Her­steller Mazda, Peugeot (PSA), Suzuki und Subaru (FHI) sowie Zu­lieferer wie Elektro­bit, Luxoft und Xevo angeschlossen.

Ziel des Zusammenschlusses ist die Entwicklung einer Software, mit der sich die Bedienoberfläche von Smartphone-Apps auf ein Display im Armaturenbrett übertragen lässt. Zudem sollen sich die Anwendungen per Sprachbefehl und über Tasten am Lenkrad auch steuern lassen. Technisch basiert das Konzept auf der von Ford entwickelten, quelloffenen Software AppLink. Sie sei bereits für mehr als 5 Mio. Fahrzeuge weltweit verfügbar, die Benutzer könnten damit populäre Apps wie etwa Pandora, Spotify, iHeartRadio und AccuWeather nutzen, heißt es in der Pressemitteilung.