Agile Software Development: No-Code-Umgebung beteiligt Business-Anwender an der Software-Entwicklung

Die Betriebs­wirtschaft arbeitet mit kauf­männischen Be­griffen, die IT denkt in tech­nischen Kate­gorien. Vor allem bei agilen Ent­wicklungs­projekten führt das regel­mäßig zu Pro­ble­men, weil die Ab­tei­lungen aneinander vorbei­reden, Zeit ver­lieren und am Ende die Kosten aus dem Ruder laufen.

Ein Gegenmittel schlägt nun Pegasystems Inc. vor: die Pega Agile Workbench. Das visuelle Entwicklungstool soll für eine reibungslose Zusammenarbeit zwischen Business-Anwendern und IT sorgen. „Unser Realtime-Agile-Ansatz“, sagt Axel Kock, Geschäftsführer bei Pegasystems in München, „beseitigt die Notwendigkeit zur Codierung vollständig, sodass Business-Nutzer und IT mit gleicher Sprache sprechen können.“

Die Workbench gehört zur Pega-Plattform und ist als No-Code-Umgebung ausgelegt also intuitiv verständlich. Bei der agilen Software-Entwicklung, wie sie in schnellen Märkten mittlerweile erforderlich ist, können Business-Nutzer damit direktes Feedback geben oder Fehler melden, indem sie eine digitale Notiz – Text, Sprache, Video oder Screenshot – direkt in der Anwendung hinterlassen. Die Anweisungen können ganz einfach sein, zum Beispiel: „Dieses Suchfeld an den Anfang des Bildschirms verschieben“ oder „Das Next-Best-Angebot in diesem Stadium des Prozesses präsentieren“. Die Workbench übersetzt diese Notizen automatisch in eine Projektaufgabe oder ein agiles Artefakt innerhalb eines agilen Projektmanagement-Tools – einschließlich Pega Agile Studio, CA Agile Central oder Atlassian JIRA.

Pega Agile Workbench ist vollständig in Pega Agile Studio integriert und steht zusammen mit der neuesten Version der Pega-Plattform kostenlos zur Verfügung. Benutzer von JIRA und der CA-Agile-Central-Projektmanagementsoftware können diese Drittanbietertools mit Pega Agile Workbench über eine herunterladbare Komponente aus dem Pega Exchange Marketplace verbinden.