Internet der Dinge: Firmen erhoffen sich vom IoT weniger Kosten und mehr Effizienz

Eine Studie des Markt­forschungs­unternehmens PAC hat die Trends auf dem euro­päischen IoT-Markt untersucht.

Für die Studie mit dem Titel „Digital Industrial Transformation with the Internet of Things“ haben die Analysten rund 250 europäische Business- und IT-Manager befragt, darunter 50 aus Deutschland. Auf die Frage nach den wichtigsten Treibern für IoT-Projekte in ihren Unternehmen nannten 69 % den Klassiker der durch Effizienzsteigerungen unterstützten Kostensenkungen. Aber bereits auf dem zweiten Platz folgt mit 51 % die Überzeugung, dass mit dem IoT die Entwicklung vernetzter Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle gefördert werde. Mit Ausnahme allerdings der deutschen Manager: Sie sehen die Zukunft vernetzter Produkte eher skeptisch, da die Deutschen traditionell großen Wert auf Datenschutz legen. Doch auch international werden Datenschutz und Datensicherheit als die größten Herausforderungen für das Internet der Dinge gesehen, in diesem Punkt stimmen 70 % der Befragten aus allen Ländern überein.

60 % der Manager erklären, ihr Unternehmen habe bereits mit der Arbeit an IoT-Projekten begonnen. In den meisten Fällen ging die Initiative dazu von der IT-Abteilung aus. 72 % wollen die Investitionen in IoT in den kommenden drei Jahren erhöhen, am häufigsten wurde dabei ein Wert zwischen 10 und 30 % genannt. Mehr als 50 % wollen bei der Entwicklung von IoT-Produkten mit IT-Dienstleistern und Consulting-Firmen zusammenarbeiten.