Im März hatte die Telekom angekündigt, dass sie bis Ende 2018 deutschlandweit insgesamt 100 Gewerbegebiete mit hohen Bandbreiten versorgen wolle. Jetzt hat das Telekommunikationsunternehmen den entsprechenden Glasfaserausbau gestartet.
„Wir freuen uns, unseren Geschäftskunden in zunächst 14 deutschen Kommunen Glasfaseranschlüsse in den Gewerbegebieten anbieten zu können“, sagte Hagen Rickmann, Geschäftsführer Geschäftskunden der Telekom Deutschland. „Wir werden das Projekt zügig umsetzen und die Betriebe mit modernster Technik versorgen.“ Zu den Kommunen dieser Ausbaustufen zählen Bremen, Dresden, Düsseldorf, Grafschaft, Ismaning, Oyten, Landsberg, Lüdinghausen, Neuhausen, Neunkirchen, Nürnberg, Rödermark, Wittlich und Würzburg.
Das Glasfaserangebot reicht vom asymmetrischen 100-MBit/s-Geschäftskundenanschluss bis hin zum symmetrischen 1-GBit/s-Anschluss. Die Telekom wird dafür rund 300 km Glasfaser verlegen und die Unternehmensstandorte direkt ans Glasfasernetz anbinden. Rund 5000 Betriebe haben nun die Option, sich bis Ende November 2017 für einen Anschluss an das Glasfasernetz der Telekom zu entscheiden, dann geschieht das „ohne zusätzliche Kosten“. Um den Zeitplan noch zu halten, will die Telekom beim Gewerbegebietsausbau vorwiegend auf das Trenching-Verfahren setzen.