Messtechnik: Geführte Radar­sensoren geben Prozess­sicherheit

Kontinuier­liche Füll­stands­messungen mit ge­führ­tem Radar sor­gen mit prä­zisen Wer­ten lau­fend für ver­läss­li­che Da­ten und ge­sche­hen prak­tisch war­tungs­frei. Für unter­schied­liche Ein­sätze in der In­dustrie 4.0 sind aber unters­chied­li­che Radar­sensoren sinn­voll, je nach ATEX- oder Hygiene­anforderungen.

In Baden-Württemberg hat Balluff geführte Radarsensoren, die sich für die wartungsfreie Füllstandmessung von Flüssigkeiten und Feststoffen sowie zur Trennschichtmessung eignen. Im Programm sind Sensoren für explosionsgefährdete Bereiche in Raffinerien oder in der chemischen Industrie ebenso wie hygienegerechte Ausführungen für Pharma- und Lebensmittelanwendungen. Die geführten Radarimpulse entlang der Sonde gewährleisten eine präzise und stabile Messung mit einer absoluten Reproduzierbarkeit von ± 1 mm und einer maximalen Linearitätsabweichung von ± 2 mm. Am Ausgang stehen die Messergebnisse als Analogsignal 4…20 mA/HART zur Verfügung.

Die Sensoren im Edelstahlgehäuse (Schutzart IP66/IP68) arbeiten mit einer maximalen Zykluszeit von 500 ms, unabhängig von Druck- oder Temperaturschwankungen und unbeeinflusst von Schaumentwicklung, Dampf oder Staub. Auch Anhaftungen an der Sonde oder den Behälterwandungen beeinflussen die Messung nicht. Die Messlänge reicht bis zu 75 m. Die Inbetriebnahme geschieht einfach per Drucktasten.