Kunststoffindustrie: Einrast­stempel mar­kie­ren Spritz­guss­teile zuverlässig

Schrifteinsätze zur ein­deu­ti­gen Kenn­zeich­nung von Spritz­gieß­teilen haben sich in der Praxis gut be­währt, aber es geht offen­bar noch besser: Meus­burger hat seinen Stem­peln jetzt eine Ein­rast­funk­tion mit­ge­ge­ben, die ein un­ge­woll­tes Ver­drehen des Pfeil­ein­satzes verhindern.

Durch das Einrasten an definierten Positionen ist garantiert, dass der Pfeil eine fixe Position hält und sich währen des Spritzgießens nicht ungewollt verdreht, was zur Falschkennzeichnung von Teilen führen könnte. Ebenso bleibt der Grundkörper immer auf demselben Höhenniveau wie der Pfeileinsatz. Die Demontage erfolgt einfach von der Trennebene durch ein Abzugsgewinde im Grundkörper.

Der Meusburger-Stempel aus Edelstahl 1.4112 mit einer Härte von 52 HRC ist bis zu einer Temperatur von 340 °C einsetzbar. Dank der geringen Einbauhöhe eignet er sich auch für sehr dünne Formplatten. Erhältlich ist der neue R-Stempel in den Ausführungen Monat (E 2420 R), Jahr (E 2424 R), 0–9 (E 2422 R) sowie als blanker Grundkörper zur eigenen Gestaltung (E 2429 R). Die Durchmesser reichen von 4 bis 12 mm. Die CAD-Daten stehen im Meusburger Webshop zur Verfügung.