Energiekosten: EQmatic visu­ali­siert den Energie­verbrauch von Gebäuden

Auch Unter­nehmen, die (noch) kein gründ­liches Energie­manage­ment­system auf­ge­setzt haben, sind gut beraten, sich einen Über­blick über ihre tat­säch­li­chen Energie­kosten zu ver­schaffen. Die Basis hierfür ist ein über­grei­fen­des Moni­to­ring des Ver­brauchs.

Laut ABB können Unternehmen mithilfe einer ganzheitlichen Übersicht ihren Energieverbrauch um bis zu 20 % senken. „Energieaudits sind für kleine und mittlere Unternehmen obligatorisch. Darüber hinaus streben die Unternehmen auch die ISO-50001-Zertifizierung an, um zu zeigen, dass ihnen ein nachhaltiger und kosteneffizienter Betrieb am Herzen liegt“, schildert Axel Kaiser, globaler Produktmanager ABB Building Automation, die derzeitige Situation. ABB hat für Strom-, Gas-, Wasser- und Wärmezähler daher die EQmatic Energy Analyzer konzipiert. Die neuen Geräte haben je nach Ausführung 16 bzw. 64 M-Bus-Zähleranschlüsse. „ABB-EQ-Stromzähler werden automatisch verbunden und können nahtlos als Plug-and-play-Lösung mit dem EQmatic arbeiten. Im Hinblick auf die Interoperabilität können auch andere M-Bus-Zähler an unsere EQmatic-Lösung angeschlossen werden“, erklärt Axel Kaiser. Das System ist frei skalierbar.

Die gesammelten Daten werden lokal im Gerät gespeichert, der Zugriff auf die Zähler läuft über ein frei konfigurierbares Dashboard im Webbrowser – Software-Installationen oder -Updates sind also nicht nötig. Die Datenkommunikation geschieht verschlüsselt per SSL. Zur weiteren Verarbeitung und Analyse können die gesammelten Daten in verschiedene Formate exportiert werden. Ineffiziente Geräte oder sogenannte Energieräuber sind dann leicht auszumachen, auch lassen sich die Kosten für Beleuchtung, Klimaanlage, Steckdosen, Kompressoren, Pumpen etc. transparent in Relation setzen und in der Folge optimieren. Zu den weiteren Optionen gehört zum Beispiel auch eine Funktion, die ausgewählte Zeiträume vergleicht, außerdem besteht die Möglichkeit zur Echtzeitüberwachung.