IFA 2018: Was die Telekom zu 5G zu sagen hat

Die Deutsche Telekom hat auf ihrer Pressekonferenz zur IFA 2018 erklärt, wie sie zu 5G steht. Die neue Technologie startet in einem funktionierenden Markt mit drei Netzbetreibern und rund 40 Mobilfunkdiscountern.

5G ist das Zauberwort der Funkausstellung in Berlin, das auf der Pressekonferenz der Deutschen Telekom ein ganz besonderes Thema war. „Wollen wir weiterhin in der ersten Liga der Technologiestaaten mitspielen, müssen wir jetzt die Weichen dafür stellen“, war das unmissverständliche Signal.

Die neue Technologie startet in einem funktionierenden Markt mit drei Netzbetreibern und rund 40 Mobilfunkdiscountern: „Um diese Erfolgsgeschichte fortzuführen, bedarf es verlässlicher und fairer Rahmenbedingungen bei der Vergabe der Frequenzen. Unternehmen, die Frequenzen ersteigern und damit viel Geld in Netze investieren und hohe Risiken übernehmen, wollen keine regulatorischen Experimente“, betonte Dirk Wössner, Vorstand Deutsche Telekom und zuständig für das Deutschlandgeschäft.

Mit Blick auf die anstehende Frequenzauktion besteht Wössner auf faire Auktions- und Investitionsbedingungen. Der anstehende Netzausbau werde ein ehrgeiziges Projekt mit einem erheblichen Investitionsvolumen. Nur so könne Deutschland Schritt halten. Wenn Daten nur aus der Leitung tröpfeln, könne heute niemand mehr sein Geschäft führen. „Diese umfangreichen Investitionen sind kein Pappenstiel, das zahlt niemand aus der Portokasse“, sagte Wössner.

Und auch bei den Produkten hat die Telekom ordentlich draufgesattelt. Neue Tarife, EntertainTV mit schneller Hardware und mehr Inhalten sowie ein eigener intelligenter Sprachassistent kommt ebenfalls auf den Markt.