IFA 2018: Wie Mozaiq das Internet of Things vernetzen will

Zwischen großformatigen Monitoren und hippen Endgeräten geht es auf dem Stand von Mozaiq eher ruhig und bescheiden zu. Doch es gibt gute Gründe, warum internationale Unternehmen wie ABB, Bosch und Cisco auf dieses Start-up setzen.

Auf dem Berliner Messegelände unter dem Funkturm ist alles in Bewegung – Termine, Termine, Termine. Geht es nach Mozaiq, dann wird vieles davon künftig der Vergangenheit angehören. Denn während man heute sein Produkt in einer 1:1-Verbindung an den Mann bringt, will die Plattform sehr viel mehr Möglichkeiten schaffen. Dazu Christoph Penter, zuständig für Marketing und Kommunikations bei dem Start-up, das über 20 Leute beschäftigt:

„Mit Mozaiq haben Sie die Möglichkeit, sich mit ganz vielen Partnern zu verbinden. Das heißt, wir ermöglichen eine One-to-Many-Connection zu vielen weiteren Firmen.“

Durch die Verknüpfung von vernetzten Geräten, Datendiensten und Dienstleistungen sollen Unternehmen schnell und effizient neue Produkte entwickeln können, versprechen die Mozaiq-Macher. Ein typisches Beispiel aus dem Bereich Smart Home soll das verdeutlichen: Während der Abwesenheit der Hausherren täuscht eine Zeitschaltung drinnen Anwesenheit vor. Das ist nicht neu. Neu dagegen ist die Masse der verschiedenen Dinge, die in dieser Zeit zugleich passieren können, wie z.B. im Falle eines Falles einen Sicherheitsdienst rufen und über weitere Details informieren. Diesen Möglichkeiten seien keine Grenzen gesetzt, die Palette könne beliebig erweitert werden.