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FeuerTrutz 2019: Selbstverriegelnde Panik­schlösser er­wei­tern das One­System-Portfolio

Zur Zutritts­kontrolle gehören Schließ­systeme, die zu­ver­lässig ver­hin­dern, dass un­ge­be­te­ne Gäste durch die Tür kom­men. Im Brand­fall je­doch müssen sich Türen auf Flucht- oder Ret­tungs­wegen aber von innen ohne Schlüs­sel mit einem Hand­griff öffnen lassen.

An solchen Stellen sind Fluchttüren mit sogenannter Panikfunktion erforderlich, die je nach Anforderungen und Normvorgaben unterschiedlich gelöst ist. Ärgerlich kann es werden, wenn sich die Art der Gebäudenutzung ändert oder wenn, etwa durch Um- und Anbauten, die Fluchtwege neu gelegt werden müssen. Dann nämlich müssen die Türen normalerweise umgebaut werden. Damit das ohne großen Aufwand geschehen kann, hat die Assa Abloy Sicherheitstechnik GmbH ihr Objektschlossprogramm OneSystem um selbstverriegelnde Panikschlösser (mit Fallenriegel) in drei Varianten (mechanisch, mit Überwachungsfunktion oder drückergesteuert) erweitert, die sich problemlos austauschen lassen. Die Einsteckschlösser haben identische Außenmaße und passen daher alle in denselben gefrästen Ausschnitt für den Schlosskasten. Die neuen Panikschlösser gibt es wahlweise auch mit Überwachungsfunktionen. Zu sehen sind sie unter anderem auf der diesjährigen FeuerTrutz (20.–21. Februar 2019) in Nürnberg; dort ist Assa Abloy am Stand 209 in Halle 10.0 zu finden.

Außerdem zeigt der Hersteller in Nürnberg sein neues I/O-Modul, das steckbar und montagefreundlich im Kabelübergang integriert ist und sich als preiswerte Lösung zur Steuerung und Überwachung anbietet. Mit drei Eingängen für externe Freigaben, einem externen Türkontakt und zwei frei konfigurierbaren Ausgängen für die Abfrage von Schlosszuständen deckt es die wichtigsten Türfunktionen ab.