Smart City: Die Zwischen­bilanz der Digi­tal­stadt Darm­stadt fällt gut aus

Nach einem Jahr Digital­stadt Darm­stadt zieht die süd­hessische Groß­stadt eine po­si­tive Bilanz. Das vom Land ge­för­der­te Pro­jekt soll zeigen, wie sich im Zuge der Di­gi­ta­li­sie­rung die ver­schie­de­nen Be­rei­che der kom­mu­na­len Ver­wal­tung neu or­ga­ni­sie­ren können.

Dazu gehören in Darmstadt unter anderem smarte Sensoren: Sie können feststellen, wie voll Altglas- und Papiercontainer sind, und messen, wie hoch der Wasserstand und wie stark die Strömung und die Chemikalienbelastung in einem Abwasserkanal sind. Vor kurzem wurden intelligente Straßenlaternen installiert, die Verkehrs- und Umweltdaten sowie die Lärmbelastung messen. 2019 soll zudem ein flächendeckendes 5G-Netz an den Start gehen.

Darmstadt hatte sich in einem vom Digitalverband Bitkom und dem Deutschen Städte- und Gemeindetag ausgeschrieben Wettbewerb gegen anderen Großstädte wie Paderborn und Heidelberg durchgesetzt.

Von Dipl.-Jur. Niklas Mühleis, LL.M., Kanzlei Heidrich Rechtsanwälte in Hannover, www.recht-im-internet.de