Künstliche Intelligenz: Der Bitkom zeichnet ein KI-Perioden­system für Entscheider

Der Branchen­verband Bitkom stellt auf einer neuen Web­site ein eigenes Perioden­system für Elemente der künst­lichen Intelli­genz vor. Es soll den Einsatz von KI in Unter­nehmen erleichtern.

Der Begriff „Periodensystem der künstlichen Intelligenz“ stammt von dem US-Informatiker Kristian Hammond, der seine Lingua Franca für die KI so bezeichnete. Das nun vom Bitkom vorgestellte System besteht aus 28 Elementen und soll dabei helfen, den Begriff KI auf Geschäftsprozesse abzubilden und ein Verständnis der Elemente aufzubauen. Zielgruppe sind Entscheider in Unternehmen, die die Auswahl, die Einführung und den Betrieb von KI-Systemen steuern, sowie Politiker und Journalisten, die sich über die Einsatzmöglichkeiten von KI informieren wollen.

Das Periodensystem definiert KI als eine Kombination aus Grundelementen, die jeweils eine Teilfunktion repräsentieren. Die einzelnen Elemente werden dabei miteinander verbunden. Jedes Element gehört einer von drei Gruppen an: Assess (Erkennung etc.), Infer (Verarbeitung) oder Respond (Reaktion). Nach einem Klick auf das zugehörige Symbol erscheint unter anderem eine ausführliche Erklärung, was das jeweilige KI-Element leistet, für welche Aufgaben es im Unternehmen eingesetzt wird oder wie es mit anderen Elementen des Periodensystems verbunden ist.