EU-DSGVO: Berliner Fach­konferenz dis­kutiert Daten­schutz im öffent­lichen Dienst

Vom 11. bis 13. September 2019 findet in Berlin die Fach­konferenz „Daten­schutz und Daten­sicherheit im öffent­lichen Dienst“ statt. Ein Blick auf Re­ferenten­liste und Pro­gramm zeigt, dass die Ver­anstaltung sich viel vor­ge­nom­men und dafür Fach­leute mit Praxis­erfahrung ge­wonnen hat.

Darunter ist auch Akad. Dir. Thomas Hofer vom Rechtsinformatikzentrum der Ludwig-Maximilians-Universität München, der u.a. bei insidas und im MittelstandsWiki für den Bereich Kommunale ITK Fachautor ist. Geleitet wird die dreitägige Konferenz von Leif Erichsen (behördlichem Datenschutzbeauftragten bei der Stabsstelle betrieblicher Datenschutz & IT-Sicherheit der Hannoversche Informationstechnologie AöR/hannIT). Gedacht ist sie für Führungskräfte, Leiter, Referatsleiter, Mitarbeiter und Sachbearbeiter aus Institutionen und Einrichtungen der öffentlichen Hand, die durch die Vorgaben der EU-DSGVO betroffen sind.

Das Programm umfasst Praxisberichte ebenso wie juristischen Fachverstand. Thematisch geht es u.a. um datenschutzkonforme Webseiten und Newsletter, die Datenschutz-Folgeabschätzung in der Praxis oder um das Verhalten bei Sicherheitsvorfällen und die Maßnahmen der Schadensbegrenzung. Erfahrungsberichte kommen z.B. von der Charité in Berlin, aus dem österreichischen Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres, aus Kreisverwaltungen ebenso wie aus Ministerien und dem Bundespräsidialamt.

Die Dreitageskonferenz kostet 1689 Euro zzgl. MwSt. Eine zweitägige Buchung ist möglich, ein Frühbucherrabatt wird ebenfalls angeboten. Die Buchung erfolgt über die Webseite der veranstaltenden Europäischen Akademie für Steuern, Wirtschaft und Recht.