Gehäusetechnik: Modulares System ermöglicht individuelle Erstellung von Edelstahlgehäusen

Mit wenigen Klicks zum Wunschgehäuse: Auf Grundlage einer Basiskonstruktion aus Unterteil und Deckel sind unzählige Varianten realisierbar. Standardisierte Fertigungsverfahren garantieren kurze Lieferzeiten, verspricht ROSE Systemtechnik.   

Mithilfe des neuen ROSE Modular Systems (RMS) können sich Firmen individuelle Edelstahlgehäuse konfigurieren. Das RMS stützt sich auf ein Basisunterteil in 25 Größen und fünf Einbautiefen, was über 40.000 Kombinationsmöglichkeiten eröffnet. Der Aufbau des Gehäuseunterteils soll Konstrukteuren gegenüber dem bisherigen Edelstahl-Industriegehäuse entscheidende Vorteile bieten, so ROSE. „So wurden Haltewinkel in das Unterteil integriert, die eine flexible Positionierung von elektrischen Bauteilen ermöglichen“, schreibt der Hersteller. „Über zwei zusätzlich aufgebrachte Schweißbolzen können Tragschienen auch vertikal montiert werden. Insgesamt steht dem Anwender im Gehäuseunterteil jetzt der größtmögliche Einbauraum für die Konstruktion zur Verfügung. Zudem besteht maximale Flexibilität bei der Positionierung der Einbauten.“

Die aus Edelstahl 1.4301/304 bestehenden Gehäuse werden wahlweise mit einem geschraubten oder scharnierten Deckel ausgestattet, der sich jederzeit auswechseln lässt. Beide Ausführungen verfügen über einen Erdungsbolzen M6x16 mm und eine Silikondichtung. Schweißbolzen sollen für eine einfache Flanschmontage an allen vier Gehäuseseiten sorgen. Dank Außenbefestigungslaschen geht die Montage laut Hersteller durch ein einfaches Einhängen schnell von der Hand.