Covid-19: Personenzähler-Kameras besorgen die Zutrittskontrolle

In der Covid-19-Pandemie müssen Unter­nehmen darauf achten, dass sich nicht mehr Kunden im Laden­geschäft auf­halten als erlaubt sind. Dafür kann man Personal abstellen – oder einen Personen­zähler installieren.

Entsprechende Lösungen funktionieren entweder mit Licht­schranke oder mit 3D-Kameras. Zahl­reiche Anbieter kombinieren diese auto­matische optische Kontrolle mit Ampel- oder Anzeige­systemen, die auf Rot schalten, sobald die Höchst­menge von Personen im Raum ist, und wieder auf Grün, wenn auf der anderen Seite jemand das Geschäft verlässt. Lösungen gibt es u.a. von Geute­brück, Hella Aglaia, IMAS, Sensotek aus der Pepperl+Fuchs-Gruppe oder vom taiwanesischen Anbieter Vivotek, der zur Delta-Gruppe gehört. Dessen IP-basierte Über­wachungs­lösungen, die unter dem etwas irre­führenden Stichwort „Crowd Control“ zu finden sind, vertreibt in Deutschland u.a. Secomp, derzeit mit einem mehr­teiligen Komplett­paket: Das CCS-1C-4FD60TM-EU Crowd Control Bundle ermöglicht eine präzise Erfassung des Kunden­flusses in Echt­zeit. Es besteht aus einer 2-Megapixel-Personen­zählkamera (SC8131), Netzwerk­videorekorder (ND9312), PoE-Switch (AW-FET-060C-065) und vier Fixed-Dome-Kameras (FD9360-H).

Für die People-Counting-Kamera gibt Vivotek eine Zähl­genauigkeit von bis zu 98 % an; das System lässt sich auch von Schatten oder Reflexionen nicht irritieren, die Kamera erfasst Besucher­ströme in beiden Richtungen, kann zwischen Erwachsenen und Kindern unter­scheiden und auch Objekte wie Einkaufs­wagen oder Haus­tiere identifizieren.