Elektrizität: Wie Firmen Stromunfälle verhindern können 

Die Arbeit mit elektrischen Geräten und Anlagen birgt Gefahren. Jedes Jahr verletzen sich in Deutschland Menschen bei Stromunfällen, weil Mitarbeiter elementare Verhaltensregeln missachten. Brother erklärt in einem Blog-Beitrag, was Unternehmen dagegen tun können. 

„Das Institut zur Erforschung elektrischer Unfälle der Berufsgenossenschaft ETEM verzeichnete 2019 allein bei seinen Mitgliedsunternehmen über 4.000 Stromunfälle“, heißt es im Blog „Stromunfälle: Wie Unternehmen ihr Personal schützen können“ von Brother. Laut Statistik sind rund 50 Prozent dieser Zwischenfälle auf falsches Verhalten und Unwissen von jungen oder schlecht ausgebildeten Mitarbeitern zurückzuführen, was sich durch eine bessere Aufklärung und Schulungen verhindern ließe. Zwar sterben seit 2016 in der BRD im Schnitt nur ein bis fünf Menschen pro Jahr durch Stromschläge bei der Arbeit, es gibt aber zahlreiche schwerere Verletzungen in Form von Verbrennungen oder Herzrhythmusstörungen. Interessant dabei: Nur 1,3 Prozent spielen sich im Hochspannungssegment ab, die mit Abstand meisten Unglücke geschehen im Niederspannungsbereich. 

Welche Tipps, Verhaltensregeln und Geräte die Gefahr reduzieren 

Im weiteren Verlauf des Textes gibt die Firma Brother Tipps, wie sich solche Zwischenfälle verhindern lassen. Brother nennt dabei fünf essenzielle Sicherheitsregeln für Arbeiten in und an elektrischen Anlagen, indem man etwa die Anlage allpolig vom Stromnetz trennt. Darüber hinaus können auch optisch auffällige Hinweis- und Verbotsschilder, Aufkleber oder Warnzeichen an Anlagen oder in Räumen auf Gefahren aufmerksam machen. Besonders an Bedienfeldern eigenen sich solche Hinweise in Form von Etiketten, wofür Brother spezielle Beschriftungsgeräte für industrielle Anwendungen im Programm führt. Was Arbeitgeber sonst noch zum Schutz ihrer Belegschaft tun können, das erfahren Sie hier.