Storage: So veränderten sich Speichermedien im Lauf der Zeit

In der ersten Folge der neuen Podcast-Reihe „IT auf die Ohren“ empfängt Gastgeber Matthias Tüxen zwei Spezialisten für Storage: Oliver-André auf der Heide, Teamleiter von IOK, sowie Michael „Etti“ Ettengruber, Produktmanager bei Hewlett Packard Enterprise. Gemeinsam reisen sie in die IT-Vergangenheit.  

„Was ist denn eigentlich Storage?“, fragt Matthias Tüxen zu Beginn der ersten „IT auf die Ohren“-Folge. Die wörtliche Übersetzung ins Deutsche lautet Lagerung. „Lagerung ist schon mal nicht schlecht“, entgegnet Michael „Etti“ Ettengruber auf Bayrisch. Um die Frage nach der Speicherung von Daten zu beantworten, reist der Hewlett-Packard-Mann fast 70 Jahre in die Vergangenheit zurück, genauer gesagt: zum Weihnachtsfest im Jahr 1954. „Da hat eine kleine unbekannte Firma aus den USA namens IBM ein Patent eingereicht zur permanenten, dauerhaften Speicherung von Daten auf drehenden, rotierenden Magnetscheiben, heute auch als Festplatte bekannt.“ Eine Revolution, wie „Etti“ erklärt, weil die Speicherung von Daten bis zu diesem Zeitpunkt unzuverlässig und problembehaftet war. Mit den Festplatten, wie wir sie heute kennen, hatte die IBM-Erfindung jedoch kaum etwas gemeinsam: Das Teil wog rund 900 Kilo und konnte gerade mal fünf Millionen Zeichen speichern. 

Von der Floppy Disk bis in die Gegenwart

Im Anschluss sprechen Oliver-André auf der Heide vom IT-Systemhaus IOK und Michael Ettengruber über ihre ersten Personal Computer und die entsprechenden Speichermedien. „Ich hatte noch Floppy Disks“, blickt auf der Heide in die frühen Achtziger zurück, worauf Gastgeber Tüxen mit einem euphorischen „Ich auch“ reagiert. Da kann „Etti“ nicht mitreden: Sein erster Sanyo-Rechner stammte aus der Steinzeit und kannte Floppy Disks nicht mal vom Hörensagen. Doch das Trio verweilt nicht nur in der Vergangenheit, sondern kommt im Gespräch auch in der Gegenwart an. Zum Beispiel beim Themengebiet, was ein Systemhaus von heute ausmacht – oder bei der Frage, ob es eine Speicherlösung für alle Kunden gibt. Auch den rechtlichen Rahmen stecken die drei im weiteren Verlauf des Podcasts ab, denn Datenschutz spielt eine immer zentralere Rolle. Deshalb auch der Podcast-Titel „Mit einem Bein im Knast“, da hier auf IT-Mitarbeiter viele Stolperfallen lauern. Weitere Details erfahren Sie, wenn Sie den Podcast-Button gleich hier unten anklicken.