OKR in der Projektplanung: Priorisierungsprobleme führen zu Misserfolgen

Wie kommt es zu Zielerreichungsgraden von nur 30–50%? Die OKR-Methode (Objectives – Key Results) rückt häufigen Schwächen von Unternehmen bei Konzeption, Planung und Durchführung von Projekten zu Leibe.

Marco Alberti, Gründer und Inhaber von Murakamy, erlebt in seiner Unternehmensberatung hautnah, welche Probleme im Planungsalltag auftreten. Im heise meets Podcast hat er anschauliche Beispiele und Vergleiche parat. Sie reichen von Projektvorgaben, die sich in allgemeinen Floskeln erschöpfen, über allzu hoffnungsfrohe Einschätzungen von Personal-, Zeit- und Budgetressourcen bis hin zu Steuerungsfehlern bei auftretenden Schwierigkeiten.

Alberti räumt auch gleich mit einem fatalen Missverständnis auf, was die viel beschworene „Agilität“ eigentlich bedeutet. Denn auch agil gedachte Projekte brauchen zumindest einen Plan. Und wenn dieser an der unerwarteten Realität scheitert, können die Projektziele immer noch zumindest teilweise gerettet werden – durch die richtige Priorisierung.

So viele Probleme lassen sich vermeiden, wenn man nur die Komplexität eines Projekts nicht unterschätzt und realistische Annahmen über die Belastungsgrenzen der verschiedenen Teams zu verschiedenen Zeitpunkten einfließen lässt… „Agilität darf nicht bedeuten, keinen Plan zu haben“, ist einer der Merksätze von Alberti.

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