Netzwerkfunktionen: SASE vereinfacht Datenzugriff

In einem Blog-Beitrag erklärt die NCP engineering GmbH, was hinter Secure Access Service Edge (SASE) steckt. Im Text konzentrieren sich die Verantwortlichen auf die Netzwerkfunktionen, in weiteren Blog-Beiträgen folgen später weitere Aspekte der Netzwerkarchitektur.   

Secure Access Service Edge zählt zu den wichtigsten Trends in der professionellen IT in den letzten Jahren“, schreibt NCP in dem Blog-Artikel. Während Firmen früher für ihre Netzwerke eigene Lösungen verwenden mussten, deckt eine spezielle Plattform diesen Bereich in einer umfassenden Cloud-Lösung mit ab. Die Plattform vereinfacht den Zugriff auf Daten und macht Anwendungen sicherer, weil sie diverse Sicherheits- und Netzwerkfunktionen über das Internet vereint.

Software statt Hardware

Virtualisierung spielt mittlerweile eine wichtige Rolle im Alltag von Unternehmen. „Während anfangs vor allem einzelne Systeme oder Server virtualisiert wurden, hat sich diese Technik mit der Einführung von softwaredefinierten Weitverkehrsnetzen (Software-defined Wide Area Networks, SD-WAN) auch auf das Netzwerk ausgeweitet“, schreibt NCP. Hardware-Switches oder Router im Netzwerk haben deswegen zwar nicht ausgedient, „stellen aber nur noch einen Pool zur Verfügung, aus dem die virtualisierten Netzwerkfunktionen bezogen werden“, so das Nürnberger Unternehmen. Weiter heißt es: „Anstelle physischer Geräte setzt ein SD-WAN auf Software und intelligente Algorithmen, um die Steuerung und Optimierung des Datenverkehrs zu ermöglichen. So gelingt es mittlerweile, weitere Standorte schnell per Mausklick hinzuzufügen oder bestehende Konfigurationen zu ändern.“ Im Gegensatz zu Wide Area Networks (WANs) kann das Routing statt dem Weg über die Firmenzentrale auch über die Internet-Infrastruktur erfolgen. Das reduziert die Kosten. 

Das bringen cloudbasierte Architekturen

Im nächsten Abschnitt erläutert NCP die Vorteile cloudbasierter Architekturen, die mehr Skalierbarkeit und Flexibilität bieten. „Cloudnative Architekturen ermöglichen es Unternehmen, schnell auf sich ändernde Anforderungen zu reagieren und Ressourcen nach Bedarf zu skalieren. So gelingt es beispielsweise ohne zusätzliche physische Hardware, die Netzwerkkapazität zu erhöhen oder zu reduzieren – je nach aktuellem Nutzer- und Anwendungsbedarf.“ Außerdem lassen sich in cloudnativen Umgebungen zahlreiche Aufgaben automatisieren, etwa bei der Bereitstellung von Diensten. Welche weiteren Vorteile sich dadurch ergeben und warum Edge-Computing die Ausfallsicherheit erhöht, erfahren Sie im weiteren Verlauf des Textes.