Unified Cloud Management: Wie die VMWare vRealize Suite das Audit besteht

Auf ab­seh­bare Zeit werden hy­bri­de Clouds die Busi­ness-Lösung der Wahl sein: eine Mischung aus di­ver­sen ex­ter­nen Diensten und eige­nen Res­sour­cen. Für Soft­ware-defined Data­center hat VMWare darum die vRealize Suite ges­chaf­fen. Ad­mins soll­ten aber darauf ach­ten, dass auch die Li­zen­zen einer Prü­fung standhalten.

VMware vRealize Suite ohne Angst vor dem Audit

Von Michael Praschma im Auftrag von SoftwareONE

Momentan müssen sich die Rechenzentren (RZ) neu erfinden. Aus technologischen Gründen, vor allem aber aus betriebswirtschaftlichen: Das Geschäft erfordert heute eine agile IT hybrider On-premises-Cloud-Kombinationen. Der RZ-Admin wird damit zum Binnendienstleister und zum IT-Service-Broker des Unternehmens. Aber wie soll er seine diversen virtualisierten Ressourcen im Griff behalten?

Konkret geht es sogar darum, zugleich Agilität und Kontrolle, Flexibilität und Compliance, Kosteneffizienz und Performance zu gewährleisten. Außerdem soll das Datacenter dehnbar sein und sofort Ressourcen zuweisen können (auch am Edge) und unkomplizierte DevOps-Entwicklungsumgebungen bereitstellen (mit nahtlosem Deployment, sauberer Anwendungsbereitstellung und Monitoring) sowie SLAs einhalten (aber keine Zeit damit verlieren), übergreifend verlässliche Backups fahren und so fort.

Hybrid Cloud Management mit der vRealize Suite

Klar ist auf Anhieb, dass das nicht mehr manuell zu leisten ist. Jede Management-Lösung für heterogene Private-Public-Multicloud- bzw. Hybrid-Cloud-Szenarien auf Enterprise-Ebene wird daher weitreichende Automationsfunktionen mitbringen müssen. Klar ist auch, dass eine solche Lösung keine halbe Sache bleiben kann: Gründlich oder gar nicht, heißt die Devise. Bei VMware, ganz vorne unter den Marktführern hyperkonvergenter RZ-Systeme mit dabei, heißt das Cloud-Metamanagement vRealize Suite.

<youtube>AVHJy0ApCvY</youtube>
Die vRealize Suite kurz und anschaulich erklärt.

Die vRealize Suite führt sämtliche Managementfunktionen für hybride IT-Architekturen zusammen, und zwar quer über die gesamte Infrastruktur, ob on premises oder in der Cloud. Damit bekommen RZ-Verantwortliche auf einen Schlag sämtliche Mittel an die Hand, den oben skizzierten Herausforderungen zu begegnen, und zwar erstaunlich transparent und handlich. Das liegt vor allem daran, dass die vRealize Suite gut auf Automatisierung ausgelegt ist und zum Beispiel die Voreinstellung selbstdefinierter Policies ermöglicht. Im Spannungsdreieck von Agilität, Risiko und Kosten ist das in jedem Fall eine gelungene Lösung. Die Lizenzfrage jedoch kann unter Umständen heikel werden.

Lizenzmanagement für Fortgeschrittene

Es gibt drei Varianten der vRealize Suite: Standard, Advanced und Enterprise, mit jeweils unterschiedlichem Funktionsumfang. Dank der Portable License Unit sollte auch die Mitnahme der Lizenzen von genuinen vSphere-Umgebungen auf Drittanbieter-Hypervisoren, physische Server bis in Public Clouds kein Problem sein. In der Praxis steckt der Teufel allerdings im Detail, weil viele RZ-Betreiber nicht genau genug darauf achten, wie sie ihre Lizenzen insgesamt dimensionieren, organisieren und up-to-date halten. Im Fall eines Software-Audits durch den Hersteller kann das bitter und vor allem teuer werden. Von daher lohnt es sich durchaus, in Lizenzierungs- und Compliance-Fragen einen Technologieberater hinzuzuziehen, der zuverlässig weiß, was machbar, sinnvoll und erlaubt ist.

VMware SAM Services von SoftwareONE
In Zusammenarbeit mit VMware bieten die Experten von SoftwareONE die VMware SAM Services an, ein gründliches Compliance Assessment, das in erster Linie prüft, ob das VMware-Softwareportfolio revisionssicher ist. Praktisch: Nach dem erfolgreichen Projektabschluss ist man ein Jahr lang von einer Audit-Prüfung befreit.

Samservice grafik.jpg

Die VMware SAM Services von SoftwareONE warnen bei Unter- und Überdimensionierung, unterstützen bei allfälliger Nachlizenzierung, indem sie eine bestmöglich ausbalancierte Lösung vorschlagen, sorgen für Transparenz in der Kostenstruktur, halten das Haftungsrisiko minimal und ermöglichen oft genug sogar Einsparungen bei den Lizenzkosten. Ansprechpartner als VMware Solution Sales Specialist bei SoftwareONE ist Dirk Grabowski.


SoftwareONE Deutschland GmbH, Konrad-Zuse-Platz 2, 81829 München, Tel.: 089-413241400, info.de@softwareone.com, www.softwareone.com

Hilfestellung unter Entscheidungsdruck

Nicht gerade trivial ist die Entscheidung auch dadurch, dass VMware selbst aufzeigt, wo in der agilen IT-Bereitstellung noch Luft nach oben ist. Unter dem Label vCloud Suite hat VMware bereits die Brücke vom vSphere-Hypervisor zur vRealize Suite geschlagen. Zugleich soll die VMware Cloud Foundation als Cloud-Infrastrukturplattform den Umstieg auf die softwaredefinierte Hybrid Cloud erleichtern. Hinzu kommen dedizierte vSphere-Lösungen für Storage (vSAN) oder für Netzwerke und Mikrosegmentierung (NSX) sowie Anpassungen der Lizenzbedingungen und die diversen Upgrade-Optionen. Das stellt zwar insgesamt sicher, dass jedes RZ eine technisch und betriebswirtschaftlich passende Lösung bekommt, erfordert aber letztlich eine gründliche Insider-Kenntnis von Lizenzdetails und Kombinationsmöglichkeiten. Das vernünftigste Vorgehen bleibt daher, sich mit zertifizierten Fachleuten zusammenzusetzen, die den derzeitigen Druck auf die Datacenter verstehen und mit allen Optionen aus erster Hand vertraut sind.

Nützliche Links