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Erfolgsmodelle im Outsourcing 2011: Auslagern soll Kosten bis auf die Hälfte drücken

Nach der Studie Erfolgsmodelle im Outsourcing 2011 stufen 78 % der Top-Entscheider deutscher Unternehmen die Relevanz von Outsourcing für den Unternehmenserfolg als hoch ein (das sind 10 % mehr als im Vorjahr); bei 94 % stehen Outsourcing-Projekte auf der Agenda. Die Erwartungen selbst sind dabei mitunter recht hoch.

Laut Steria Mummert Consulting (SMC), das die Online-Befragung mit dem Institut für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF) erarbeitete, hat über die Hälfte der Unternehmen konkrete Pläne zur Auslagerung ganzer Geschäftsprozesse (BPO) – wie z.B. der Gehaltsabrechnung – oder hat diese bereits umgesetzt. Das Gleiche gelte für das sogenannte Application Management (AM) durch IT-Service-Provider sowie für das Infrastruktur-Outsourcing, also für die Auslagerung komplexer Infrastruktur, etwa des Netzwerks oder Helpdesks. Auch der Anteil der Unternehmen, die Softwaretests an unternehmensexterne Dienstleister ausgelagert hätten oder das planten, stieg von etwas über einem Drittel im Jahr 2010 auf heute 53 %. Vor allem die Transportsparte, IT-Unternehmen und Banken hätten hier konkrete Projekte geplant.

Nach Angaben von SMC versprechen sich 61 % der Entscheider signifikante Ersparnisse von 20 bis über 50 %; in der Telekommunikationssparte gingen 60 % der Befragten von Einsparungen von 40 bis über 50 % aus. Bei Banken, Versicherungen und in der IT-Branche erwarteten rund drei Viertel der Befragten Kosteneinsparungspotenziale von 20 bis 50 %.

Die Studie selbst ist kostenpflichtig; eine zugehörige Ergebniszusammenfassung gibt es kostenfrei als PDF zum Herunterladen. (Quelle: SMC/sp)