Außenwerbung: QR-Codes müssen erreichbar sein

Die Mediaagentur für Außenwerbung PosterSelect wollte wissen, wie bekannt QR-Codes sind, ob und wie sie genutzt werden. Eine Umfrage zum Thema mit mafo.de hat nebenbei an den Tag gebracht, dass beim Einsatz auf Plakaten einige sehr dumme Fehler gemacht werden.

Zunächst die Grundlagen: Laut PosterSelect besitzen 49,4 % der Befragten ein Internet-fähiges Mobiltelefon oder Smartphone, 39,6 % davon verfügen über einen QR-Code-Reader, 78,1 % der Reader-Nutzer wiederum haben bereits auf Anzeigen und Plakaten einen QR-Code abgescannt.

Den Hauptnutzen sehen die Befragten offenbar darin, weitere Informationen zu Produkten und Dienstleistungen (52,2 %) oder Veranstaltungen (31 %) zu erhalten. Weitere Anlässe seien der Download von Rabattcoupons (36,6 %), Gewinnspielteilnahmen (28,0 %) oder Informationen zum Unternehmen (26,8 %).

Am Ende kommt PosterSelect zu dem Ergebnis, dass ein QR-Code auf Anzeigen oder Plakaten die Interaktion zwischen Unternehmen und Zielgruppe fördert. Wichtig sei jedoch, dass die Information dem Interessenten einen handfesten Nutz- oder Mehrwert bringt (z.B. Rabattcoupons oder privilegierte Informationen).

Außerdem betont das Unternehmen, dass man unbedingt auf die Auswahl und Erreichbarkeit der Plakatstandorte achten sollte, wenn man sich für die Integration von QR-Codes auf einem Plakat entscheidet. Nicht selten würden die Codes auf Werbeträger gedruckt, die für den Mobiltelefonbesitzer gar nicht erreichbar sind, z.B. weil sie in U-Bahnen hinter dem Gleis oder in über 2 m Höhe aufgehängt werden. (Quelle: PosterSelect/sp)