Pass- und Meldewesen: BSI-Studie prüft die digitale Bildübermittlung

Das Bundesamt für Sicherheit und Informationstechnik (BSI) hat eine Studie zur elektronischen Bildübermittlung an Personalausweis- und Passbehörden erstellt. Die Untersuchung entstand in enger Zusammenarbeit mit den Beteiligten des digitalen Antragsverfahrens für hoheitliche Dokumente sowie Vertretern von Fotografen, Fotofachhändlern und Fotoautomatenherstellern.

Anlass der Studie ist die Möglichkeit, das Lichtbild des Antragstellers für einen Personalausweis oder Pass von einem Dritten in das digitale Antragsverfahren einbringen zu lassen. Diese Möglichkeit der elektronisch verschlüsselten und signierten Bildübermittlung ist seit der Einführung des neuen Personalausweises gesetzlich verankert.

Die Studie untersucht die Auswirkungen auf die Dauer und den Aufwand der elektronischen Übermittlung, stellt verschiedene technische Lösungsansätze vor und kommt unter anderem zu dem positiven Ergebnis, dass das Verfahren die Verwaltungsprozesse zur Beantragung von Ausweisdokumenten optimiert.

Beim BSI gibt es die Studie kostenfrei als PDF zum Herunterladen. (Quelle: BSI/ff)