IT-Dienstleistungszentrum: Bayern konsolidiert seine staatlichen IT-Strukturen

Ein modernes IT-Dienstleistungszentrum in München fasst seit Anfang 2014 alle staatlichen Rechenzentren in Bayern zusammen und soll nun zu einem übergreifenden Verwaltungs- und Gerichtszentrum ausgebaut werden. Das IT-DLZ soll sich außerdem schrittweise einer Zertifizierung durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) unterziehen.

Bayern reorganisiert seit Beginn 2014 seine staatlichen IT-Strukturen. Zeitgleich mit der Bündelung aller Rechenzentren im IT-Dienstleistungszentrum des Freistaats Bayern (IT-DLZ) im Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung ist die Zuständigkeit für das Zentrum vom Innen- in das Finanzministerium gewechselt. Finanzstaatssekretär Johannes Hintersberger verkündete bei einem Besuch des Rechenzentrums den Ausbau der Aktivitäten: „Das IT-DLZ soll zu einem übergreifenden Verwaltungs- und Gerichtsrechenzentrum ausgebaut werden.“

Strategisches Ziel ist dabei die Stärkung der IT-Sicherheit als Standortfaktor im globalen Wettbewerb. Für die Bürgerinnen und Bürger, für die Unternehmen und für die öffentliche Verwaltung sei eine sichere Informations- und Kommunikationstechnik von höchster Bedeutung. (Quelle: Bayerisches Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat/ff)