Einspeisemanagement: Westnetz verstärkt openKONSEQUENZ

Das Konsortium der deutschen Netzbetreiber, die unter dem Namen openKONSEQUENZ gemeinsam eine Software für das Ein­speise­management entwickeln, hat ein weiteres Mitglied gewonnen. Die Westnetz GmbH, eine hundert­prozentige Tochter von RWE mit Hauptsitz in Dortmund, ist der größte Verteil­netz­betreiber Deutschlands und versorgt etwa 7,5 Mio. Einwohner mit Strom und Gas. Damit erhöht sich die Einwohner­zahl in der von den Mitgliedern des Konsortiums bedienten Fläche auf 11 Mio.

Gleichzeitig macht auch die Entwicklung gute Fortschritte. Das Pilotprojekt kann voraussichtlich Ende Juli erfolgreich abgeschlossen werden. In einem weiteren Schritt werden dann zusätzliche Module für die Software in Angriff genommen. Die aktuellen Teilnehmer nehmen auch gerne noch weitere Netzbetreiber in das Projekt auf. Als Ansprechpartner für das Betriebstage- und Schichtbuch steht Gordon Pickford von der Netrion GmbH (gordon.pickford@netrion.de) bereit, Fragen zur Schaltantragsverwaltung beantwortet Wolfgang Steffl von e-netz Südhessen (wolfgang.steffl@e-netz-suedhessen.de). (Quelle: openKONSEQUENZ/rf)