Book a Tiger, Teil 2: Das Kundenerlebnis ist Prozessthema Nummer 1

Claude Ritter, Book A Tiger
Claude Ritter, Book A Tiger

Als Online-Vermittlungsplattform für Reinigungskräfte stellt sich für Book a Tiger das Problem, dass jeder Fall ein Einzelfall ist. Pünktlich erschienen und gut geputzt ist ein prima Kundenerlebnis, aber insgesamt muss das Start-up, das nun ins dritte Jahr geht, mit vielerlei Zufällen fertig werden, beim Kunden ebenso wie auf Dienstleisterseite. „Jeder erdenkliche Fall passiert da,“ sagt Co-Gründer Claude Ritter im Interview.

Sein Fazit: „Letztlich muss man das in Prozesse gießen, sodass man in 99 % der Fälle ein funktionierendes System hat.“ Im Vergleich zu Privatkunden fällt das jüngste Erweiterungsprojekt geradezu leicht: Book a Tiger Business, eine Idee, die unmittelbar dem Bedarf und dem geschäftlichen Blick auf über tausend Geschäftskunden entsprungen ist, die bereits das bisherige Vermittlungssystem nutzen. Für dieses Segment testet Book a Tiger gerade eigene Konditionen. Die Fehlerquote ist hier in jedem Fall geringer, sagt Claude Ritter: „Das ist auf der Geschäftskundenseite wesentlich stabiler – das Büro wird nicht einfach krank.“

Außerdem gibt der Gründer in dieser Podcast-Folge ein paar praktische Tipps für derartige Erweiterungsprojekte. Zum ersten Teil dieses Interviews, das bei Book a Tiger nach einem Jahr noch einmal nachhakt, geht es hier. Und auch die beiden Teile des ursprünglichen Gesprächs vom November 2014 sind online: Teil 1 und Teil 2. (Podcast: mtx/Text: red)