Zutrittskontrolle: Thüringer Trio baut Hygiene­schleusen als Module

Während über Corona-Lockerungen diskutiert wird, ist klar, dass Industrie­unter­nehmen, der Einzel­handel und öffent­liche Ein­richtungen weiter­hin Schutz­konzepte um­setzen müssen. In Thüringen haben sich mkf, Box­meisters und Hygiene­markt24 zusammen­getan, um eine schnell mach­bare, flexible Hygiene­schleuse auf dem Markt zu bringen.

Die Desinfektions­schleuse trägt den Namen Cleanstage, sie kontrolliert und vereinzelt den Besucher­fluss und ermöglicht vor dem Zutritt u.a. die berührungs­freie Hand­desinfektion mittels Sensor­spender. Die 50-l-Nach­füll­tanks sind separat zugänglich, sodass der Besucher­strom (> 30 Personen/Min.) nicht unterbrochen werden muss. Gedacht ist die Lösung z.B. für Schulen und Behörden, Alten- und Wohnheime, Kranken­häuser, Unternehmen, Veranstaltungs­orte, Hotels und die Industrie.

Kontakt zur Industrie hat vor allem die 1991 gegründete mkf GmbH, die in der kleinen thüringischen Gemeinde Lederhose ansässig und auf Sonder­maschinen­bau und Fabrik­automation spezialisiert ist, insbesondere unter den Aspekten von technischer Sauberkeit und Reinraum. Innen­ausrüster der Hygiene­schleuse ist Hygienemarkt24 aus Gera, ein Fachhandel für Hygiene- und Reinigungsbedarf, vorwiegend für Kunden aus den Branchen Nahrungsmittel und Gastronomie. Die „Boxmeisters“ der BXMS GmbH aus Harth-Pöllnitz wiederum haben sich auf den Umbau von ausrangierten Seefracht­containern spezialisiert. Normalerweise werden daraus außer­gewöhnliche Event-Module oder flotte Pop-up-Stores. Weil sich BXMS jeden Container einzeln vornimmt, sind auch die Cleanstage-Schleusen flexibel, individuell und nach Kundenwunsch ausrüstbar.