Luftfeuchtigkeit: Gesundheits­schutz beginnt beim Raumklima

Es sind die simplen Sachen, die in der Pandemie am wichtigsten sind: Hände­waschen, regel­mäßig Lüften etc. Die technische Lösung für Letzteres ist eine Raum­klima­überwachung. Sie kon­trolliert Tem­peratur, Luft­feuchtigkeit und Tau­punkt sowie den CO- und CO₂-Gehalt.

Das richtige Raumklima ist zum einen ein maßgeblicher Faktor der Gesundheits­vorsorge. Zu trockene Luft ist für Viren und Mikro­organismen ideal, während sie die menschliche Immun­abwehr schwächt, indem sie die Mund- und Nasen­schleimhäute austrocknet. Zum anderen erfordert eine ganze Reihe von Waren, Lager­beständen und Assets eine sorg­sam kontrollierte Raumluft, das reicht von Branchen, die mit Holz, Textilien oder Lebens­mitteln arbeiten, über die Prozess­industrie und die Elektronik­fertigung bis hin zu Akten und Dokumenten oder gar Kunstwerken.

Der Industrie­automatisierer ICP DAS hat zur Klima­überwachung bereits IoT-taugliche Data Logger in der DL-300er Serie und dieses Portfolio zuletzt um den DL-303 CR erweitert. Wie die Vorgänger DL-301 CR und DL-302 CR hat das neue Modell ein farbiges 2,8-Zoll-LCD-Touch­display, das bei diesem Gerät die aktuellen Messwerte für CO, CO₂, Temperatur, Luft­feuchtigkeit und Tau­punkt anzeigt. Wird einer der eingestellten Grenz­werte überschritten, leuchtet die LED rot und ein Warn­ton erinnert z.B. daran, dass es Zeit ist, zu lüften.

Die Gasmessung erfolgt per nicht­dispersivem Infrarot­sensor (NDIR). Anschlüsse hat der DL-303 CR für seriell (RS-485), Ethernet und PoE. An Protokollen sind u.a. das hauseigene DCON sowie Modbus RTU/TCP und MQTT verfügbar. Zum Monitoring der Echtzeit­daten gibt es die passende Windows-Software und eine eigene App (iOS und Android).