Mastering Complexity: Camelot analysiert unübersichtliche Abläufe

Laut einer branchenübergreifenden Studie von Camelot Management Con­sultants haben 89 % der mehr als 150 befragten Top­manager einen erheblichen An­stieg an Komplexität in den letzten Jahren wahr­genommen, 76 % erwarten eine weitere Zunahme; besonders hoch ist das Problem­bewusst­sein offen­bar in der empfind­lichen Logistik der Konsum­güter­industrie (96 %). Bei der Unter­suchung wurden drei unter­schiedliche Dimensionen von Komplexität analysiert, die …

Fraunhofer IVI: The CLOSER project erarbeitet Logistik-Guidebooks

Nach der Prager Abschlusskonferenz am 13. November wird CLOSER (Connecting LOng and Short-distance networks for Efficient tRansport) nun seine Ergebnisse publizieren. Das EU-Projekt beschäftigt sich vornehmlich mit den Schnittstellen zwischen Nah- und Fernverkehrsnetzen; es verfolgt das Ziel, durch Komodalität, also durch die effiziente Nutzung verschiedener Verkehrsträger, die Tür-zu-Tür-Verbindungen für Passagiere und Fracht zu verbessern.

Global Mobility Effectiveness Survey 2012: Mitarbeiter wollen lieber nicht in die BRIC-Staaten

Gerade in einer so international aufgestellten Branche wie der Logistik und der Intralogistik ist der Einsatz von Mitarbeitern vor Ort in den Wachstumsmärkten oft unabdingbar. Eine Studie von Ernst & Young zeigt nun u.a. die Probleme auf, die dabei auf Mitarbeiter und Unternehmen zukommen. Es fängt damit an, dass sich viele Mitarbeiter nicht in die …

Mastering product complexity: Die Industrie muss ihre Prozesse neu ausrichten

Einer Studie von Roland Berger Strategy Consultants zu­folge hat sich die Produkt­vielfalt über alle Branchen in den letzten 15 Jahren mehr als ver­doppelt und der Produkt­lebens­zyklus um 24 % erhöht. Das hat logischer­weise Folgen für die Pro­duktion, die inner­betrieb­lichen Material­flüsse und für das Bestands­management. Dabei haben einige Branchen bereits viel unter­nommen, um der zu­nehmenden Komplexität aktiv gegenzusteuern.

Risikomanagement in Transport und Logistik 2015: Verlader sorgen sich um störanfällige Lieferketten

Die ersten Ergebnisse der aktuellen Umfrage zum „Risikomanagement in Transport und Logistik 2015“, die der BME und Prof. Paul Witten­brink von der Dualen Hoch­schule Baden-Württem­berg Lör­rach durch­geführt haben, lassen auf­horchen. So beklagen 72 % der befragten Ver­lader und Spediteure die ruinöse Kon­kurrenz im Trans­port­sektor, 74 % be­zweifelten, dass die Straßen­infra­struktur dem pro­gnostizier­ten Ver­kehrs­wachstum ge­wachsen sei. Und alle be­klagten …

CEN-Projekt InTime: Europäischer EDI-Standard optimiert Lieferketten

Verspätete Lieferungen können die gesamte Lieferkette durcheinanderbringen und zu hohen wirtschaftlichen Verlusten führen – von der gestörten Kundenbeziehung einmal ganz abgesehen. Im inTime-Projekt hat sich nun eine europäische Arbeitsgruppe mit diesem Problem beschäftigt. Wie das Deutsche Institut für Normung (DIN) mitteilt, wurde ein Standard für den automatisierten Datenaustausch über Produktionsaufträge mittels einer elektronischen Internet-Serviceplattform entwickelt.