Mittelstand braucht Ruheständler mit Fachkompetenz

Eine aktuelle Studie der Kölner psychonomics AG im Auftrag der DSL German Seniors zeigt, dass im Mittelstand zunehmend Fachkräfte mit langjähriger Praxis fehlen. Bereits jetzt können laut Studie 42 Prozent der mittelständischen Unternehmen Positionen in den Bereichen Management, Produktion und Vertrieb nicht mehr besetzen. Dabei gibt es ein noch weitgehend ungenutztes Reservoir an geeigneten Fachkräften: …

Pfiffige Azubis und Einsteiger vom Bau gesucht

Auszubildende und Ausbildungsstätten, Studierende und Berufsstarter aus der Baubranche sollten sich mit pfiffigen Ideen am sechsten IT-Wettbewerb »Auf IT gebaut – Bauberufe mit Zukunft« beteiligen. Für den Wettbewerb können Einzel- und Gruppenarbeiten eingereicht werden. Professoren, Ausbilder und Berufsschullehrer sind aufgefordert, die Nachwuchs-Bauleute zur Bewerbung zu ermuntern und die Chance zu nutzen, innovative Arbeiten vor einem …

GmbH-Gründung soll leichter und schneller werden

Vermutlich als Antwort auf die zunehmende und schon heute große Beliebtheit der Limited bei Gründern ist ein Referentenentwurf für ein »Gesetz zur Modernisierung des GmbH-Rechts und zur Bekämpfung von Missbräuchen« (MoMiG) zu verstehen, der von Justizministerin Brigitte Zypries (SPD) am 29. Mai in Berlin vorgestellt wurde. Der Entwurf schlägt weitgehende Erleichterungen für GmbH-Gründungen vor.

Studie bewertet Konzerne besser als Mittelstand

Eine Untersuchung, die die Unternehmensberatung Accenture zusammen mit der Tageszeitung Die Welt durchführen ließ, beweist, dass die Rolle der Großunternehmen für die deutsche Wirtschaft wichtiger als bisher angenommen ist. Das behaupten jedenfalls die Experten der Unternehmensberatung. Laut Studie erzielen die größten 500 Unternehmen rund 30 Prozent der Umsätze, obwohl sie nur 13 Prozent der Beschäftigten …

EU-Kommission will einfachere Mehrwertsteuergesetze

Wie der Pressedienst der EU-Kommission mitteilt, will die Kommission den Steuerbetrug in Europa eindämmen. Der jährliche volkswirtschaftlichen Schaden wird auf derzeit rund 250 Milliarden Euro veranschlagt. Kernpunkt des Vorschlages ist die bessere Zusammenarbeit der Behörden in den Mitgliedsstaaten durch ein ständiges Forum und standardisierte Datenbanken mit europaweitem Zugriff. Auch sollen die Erklärungspflichten für diejenigen Unternehmen, …