Arbeitsmarkt und Finanzkrise: IMK analysiert das deutsche Jobwunder

Als die deutsche Wirtschaft nach der Finanzkrise schrumpfte, folgten in Deutschland keine Massenentlassungen. Eine aktuelle Untersuchung des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) in der Hans-Böckler-Stiftung hat nun dieses Jobwunder analysiert. Zentral war dabei eine spezifische Kultur der Arbeitsbeziehungen – und Institutionen wie das deutsche Modell der Mitbestimmung.

Arbeitsbedingungen und Gesundheitsmanagement: BAuA-Factsheet gibt Tipps zur Stressvermeidung

Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hat das Factsheet „Zeitdruck und Co. – Arbeitsbedingungen mit hohem Stresspotenzial“ veröffentlicht. Es enthält Informationen zur Belastungssituation durch intensives Arbeiten, stellt Zusammenhänge zwischen Arbeitsintensität und Erschöpfung her und gibt Tipps zur Senkung des Stresspotenzials. Anlass ist, dass immer mehr Beschäftigte offenbar eine hohe Arbeitsintensität erleben.

IAB-Kurzbericht 10/2013: Kleineren Betrieben könnten Online-Jobbörsen helfen

Laut einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) werden mehr als 50 % aller offenen Stellen von kleinen Betrieben mit weniger als 50 Mitarbeitern angeboten (mittlere Betriebe: 30 %, große Betriebe: 20 %). Das Dumme ist nur: Es bleiben 23 % der Stellenbesetzungsprozesse ohne Erfolg (mittlere Betriebe: 11 %, große Betriebe: 2 %). Die Studie sagt auch, woran das liegt …

Erwerbstätigkeit in Deutschland: Die Zahl der Arbeitsstunden ist leicht gestiegen

Wie das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) mitteilt, haben Erwerbstätige in Deutschland im ersten Quartal 2013 rund 14,7 Mrd. Stunden gearbeitet. Saison- und kalenderbereinigt habe das Arbeitsvolumen im Vergleich zum Vorquartal um 0,1 % zugenommen, im Vergleich zum ersten Quartal 2012 sogar um 0,7 %. Nach Angaben des IAB arbeiteten Teilzeitbeschäftigte im ersten Quartal durchschnittlich 14,9 Stunden, Vollzeitbeschäftigte …

Streitobjekt Frauenquote: Unternehmen brauchen Frauen statt Quoten

Lencke Wischhusen ist Unternehmerin, erfolgreich und streitbar – also genau jene Sorte Führungskraft, die die umstrittene Frauenquote den Unternehmen bescheren soll. Dumm nur, dass die Bremer Unternehmerin und Bundesvorsitzende des Verbands Die Jungen Unternehmer – BJU von einer staatlich verordneten Quote wenig hält, dafür umso mehr von Leistungsbereitschaft und Selbstbewusstsein. Wir baten sie, uns die Gründe für ihre Haltung zu …