Buchhaltung: Thermobelege gefährden den Vorsteuerabzug

Jedes Unternehmen kennt das: Man stellt seine Steuerunterlagen zusammen – und bereits nach wenigen Wochen lässt sich aus verblassten Thermobelegen nur noch mit Mühe der Betrag und das Datum entziffern. Nach Jahren ist dann überhaupt nichts mehr lesbar. Dann hat das Unternehmen ein ernsthaftes Problem: Die gesetzliche Pflicht, Steuerunterlagen zehn Jahre lang leserlich aufzubewahren, kann …

Einheitlicher Zahlungsverkehr: Notlösungen retten vertrödelte SEPA-Umstellungen

Der SEPA-Stichtag am 1. Februar 2014 rückt näher. Mit zunehmender Dringlichkeit formulieren Banken, Verbände und IT-Anbieter ihre Ratschläge für die SEPA-Umstellung. Denn viele Unternehmen nehmen den Wechsel noch immer auf die leichte Schulter. Dies zeigen die Ergebnisse einer aktuellen SEPA-Umfrage der Fachhochschule des Mittelstands (FHM) und der Commerzbank unter 5.000 Unternehmen: Erst 24 % haben demnach die …

Paying Taxes 2014: Der Mittelstand wird überdurchschnittlich belastet

Wie eine gemeinsame Studie von PwC, der Weltbank und der International Finance Corporation (IFC) ergeben hat, ist für mittelständische Unternehmen der Anteil aller Steuern und Abgaben (Total Tax Rate) am Gewinn in den vergangenen zwölf Monaten im weltweiten Durchschnitt von 44,7 auf derzeit 43,1 % gefallen. In Deutschland hingegen muss das idealtypische mittelständische Unternehmen, das der …

BDIU-Herbstumfrage: Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen sinkt rapide

Auf Basis der alljährlichen Herbstumfrage erwartet der Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen e.V. (BDIU) 2013 einen Rückgang der Unternehmensinsolvenzen auf rund 26.000 Fälle (2012: 28.297). Das wäre der niedrigste Stand seit 1996. Dennoch bleiben die Gläubigerschäden hoch. Alleine im ersten Halbjahr haben Insolvenzen Forderungsverluste von 12,8 Mrd. Euro verursacht. Außerdem melden laut BDIU 40 % der Inkassounternehmen, dass Handwerker Schwierigkeiten hätten, ihre …

Einkommensteuerrecht: Krankheitskosten gehören in die Steuererklärung

Sofern Krankheitskosten nicht durch die Krankenkasse oder eine private Zusatzversicherung erstattungsfähig sind, sind diese als außergewöhnliche Belastungen abzugsfähig. Im Moment werden diese Aufwendungen allerdings um eine „zumutbare Belastung“ in Höhe von 1–7 % der Einkünfte gekürzt. Die genaue Höhe des Prozentsatzes hängt von der Höhe der Einkünfte, vom Familienstand und von der Anzahl der Kinder ab.