OSS-Fuzz: Google fördert Open-Source-Soft­ware mit Fuzzing-Schnittstelle

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Anfang des Jahres stellte Google OSS-Fuzz vor, einen Soft­ware-Roboter zum Testen von Open-Source-Soft­ware. Nun hat das Unter­nehmen in einem Blog-Beitrag die ersten Ergeb­nisse prä­sentiert. Gleich­zeitig kündigt es eine Be­lohnung von 1000 US$ für Pro­jekte an, die das Fuzzing mit OSS-Fuzz bereits von Haus aus vorsehen. Für eine tiefere Integra­tion des Pro­gramms zahlt Google sogar 5000 US$.

Software-Entwicklung: Google präsentiert seine gesammelten Open-Source-Projekte

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Google hat der Open-Source-Bewegung viel zu verdanken. Ohne das auf Linux basierende, quelloffene Android etwa wäre es dem Konzern nicht möglich gewesen, bereits nach kurzer Zeit den Smartphone-Markt zu beherrschen. Aber auch bei vielen anderen Entwicklungen setzt der Suchmaschinenriese auf freie Software und sponsert zudem Organisationen wie etwa die Software Freedom Conservancy, die ganz allgemein …

Operation Rosehub: Google behebt Bug in Open-Source-Projekten

Jede Soft­ware hat Bugs, lautet eine alte Pro­grammierer­weisheit. Das gilt auch für Open-Source-Pro­gramme. Die Apache Commons Collections De­serialization Vulnerability, auch bekannt als Mad Gadget Bug, ist eine be­sonders schwere Sicherheits­lücke in den Gadget-Klassen der Apache Commons Collections, die den Java-Unter­bau für etliche Open-Source-Projekte bilden. Der Bug wurde beispiels­weise im ver­gangenen Novem­ber von einem Hacker aus­genutzt, …