Arbeitsmarkt und Finanzkrise: IMK analysiert das deutsche Jobwunder

Als die deutsche Wirtschaft nach der Finanzkrise schrumpfte, folgten in Deutschland keine Massenentlassungen. Eine aktuelle Untersuchung des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) in der Hans-Böckler-Stiftung hat nun dieses Jobwunder analysiert. Zentral war dabei eine spezifische Kultur der Arbeitsbeziehungen – und Institutionen wie das deutsche Modell der Mitbestimmung.

Lohnfortzahlung im Katstrophenfall: Das Beschäftigungsrisiko bei Hochwasser tragen die Unternehmen

Das Juni-Hochwasser 2013 hat hunderte von Betrieben lahmgelegt, so dass der Produktionsbetrieb deshalb stillstand bzw. noch stillsteht und die Unternehmen ihre Dienstleistungen nicht anbieten konnten oder können. Neben den materiellen Schäden schlägt noch ein weiterer Aspekt heftig zu Buche: die Lohnkosten des Produktionsausfalls. Muss ein Unternehmen seine Mitarbeiter auch für den Zeitraum bezahlen, in dem …

Erwerbstätigkeit in Deutschland: Die Zahl der Arbeitsstunden ist leicht gestiegen

Wie das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) mitteilt, haben Erwerbstätige in Deutschland im ersten Quartal 2013 rund 14,7 Mrd. Stunden gearbeitet. Saison- und kalenderbereinigt habe das Arbeitsvolumen im Vergleich zum Vorquartal um 0,1 % zugenommen, im Vergleich zum ersten Quartal 2012 sogar um 0,7 %. Nach Angaben des IAB arbeiteten Teilzeitbeschäftigte im ersten Quartal durchschnittlich 14,9 Stunden, Vollzeitbeschäftigte …