Unsichtbarer Bargeldtresor: Wie Bar­geld­be­stände im Haus sicher bleiben

Scheine und Münzen haben keines­wegs aus­ge­dient. Wer regel­mäßig grö­ße­re Be­trä­ge in Woh­nung oder Ge­schäft auf­be­wah­ren muss, ist gut be­ra­ten, für zu­ver­läs­si­gen Dieb­stahl­schutz zu sor­gen. Eine siche­re und zu­gleich un­ver­däch­ti­ge Tresor­lösung kom­bi­niert Wand­versteck mit preis­ge­krönter pylocx-Technologie.

Der private pyKey öffnet das Mauerversteck

Von der Redaktion MittelstandsWiki für Lock Your World

Die Deutschen sind notorisch misstrauisch, wenn sie den Verdacht haben, sie müssten um ihr Bargeld fürchten. Kaum irgendwo sonst ist die Skepsis gegenüber elektronischen Bezahlsystemen so groß wie hierzulande. Das hat unter anderem zur Folge, dass nicht nur in Privathaushalten, sondern auch in großen und kleinen Unternehmen zum Teil beträchtliche Bargeldbestände sicher aufbewahrt werden müssen.

Bargeld bleibt beliebt, mit guten Gründen

74 % der Ladenkäufe geschehen laut Bundesbank weiterhin mit Scheinen und Münzen, Privatleute tragen im Schnitt 107 Euro bar in der Tasche, vor allem für überschaubare Ausgaben (unter 50 Euro). Bei Kleinbeträgen bis 5 Euro ist Bargeld sogar in 96 % aller Fälle die erste Wahl. Jeder, der schon einmal versucht hat, zum Beispiel einen Proxy-Dienst online anonym zu bezahlen, weiß, dass Bargeld durchaus seine Vorteile hat: Es ist kaum automatisiert zu tracken und funktioniert unabhängig von der Stromversorgung und vom Internet-Zugang. In der Praxis ist es außerdem eine der wirksamsten Möglichkeiten zu Kostenkontrolle – man gibt eben höchstens so viel aus, wie man dabei hat.

Andererseits ist Bargeld stets auch ein Risiko und will speziell vor Dieben geschützt sein. Anstelle der alten Panzerknacker-Tresore sind aus Gründen der Effizienz in der Wirtschaft bereits digitale Systeme getreten, die einerseits physische Sicherheit garantieren, andererseits z.B. wechselnde Zugangsrechte und Einmalcodes ermöglichen sowie das Schlüsselmanagement insgesamt erleichtern. Führend auf diesem Gebiet ist das von Manuela Engel-Dahan gegründete Unternehmen Lock Your World aus Bad Orb im Spessart, das bereits reihenweise Innovations- und Industriepreise abgeräumt hat.

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Die Lock Your World GmbH & Co. KG hat in den rund zehn Jahren ihres Bestehens eine einzigartige Erfolgsgeschichte geschrieben. Ausgehend von einer cleveren Lösungsidee für einen erkannten Bedarf hat sich das vielfach ausgezeichnete Innovationsunternehmen in der Sicherheitsbranche einen festen Platz erobert. Gründerin Manuela Engel-Dahan ist außerdem Vorbild-Unternehmerin und eine zentrale Identifikationsfigur für Frauen in der Wirtschaft.


Lock Your World GmbH & Co. KG, Gewerbestraße 25, 63619 Bad Orb, Tel.: (06052) 912808-0, info@LockYourWorld.com, www.LockYourWorld.com

Sicherheitstechnik made in Germany

Im Kern geht es dabei um eine elektronische Schließtechnologie, die ohne Batterie im Schloss auskommt. Den Strom zur Öffnung bringt stattdessen der Schlüssel mit. Dieser sogenannte pyKey ist eine mobile Tastatur, ein persönliches Öffnungsmedium.

Lock Your World hat mit dieser pylocx-Technologie unterschiedliche Lösungen auf den Markt gebracht, ob für Geldautomaten bei Banken, in Zugangsbereichen bei Behörden, der Telekommunikation oder in anderen Hochsicherheitsbereichen. Als Vorteil hat sich dabei erwiesen, dass das System praktisch wartungsfrei ist, außerdem funktionssicher bis − 40° C, es hat höchste Sicherheitszertifizierungen/Zulassungen und wird auch von Versicherern gerne gesehen und empfohlen. Mit einem pyKey können unbegrenzt viele Türen und Behältnisse etc. geöffnet oder gesteuert werden. Weitere Sicherheitslösungen und -produkte von Lock Your Word sind Tresore in allen Größen (wer mehr als Bargeld sichern möchte), Profilzylindersysteme für Türen, Motorriegel für Behältnisse aller Art oder Steuerelemente für E-Öffner, Schlüsselschalter oder andere elektronische Geräte wie Alarmanlagen, Videoanlagen oder Schranken, außerdem Transportbehälter für die Logistik und zuletzt der „unsichtbare Tresor“ für zu Hause.

Ein YouTube-Video zeigt Funktionsweise und Montage des „unsichtbaren Tresors“ am besten. Dieser „kleinste Geldautomat der Welt“ ist im Prinzip ein Metallzylinder, der in eine Kernbohrung in der Wand versenkt wird. Der Einbau ist relativ unproblematisch, geschickte Heimwerker können das Ganze selbst montieren. Voraussetzung ist eine Wandstärke von mindestens 300 mm für die Zylinderausführung mit 185 mm Tiefe (es gibt auch Varianten mit 255 bzw. 275 mm für stärkere Wände und Metallsäulen). Nach außen lässt sich der Verstecksafe problemlos etwa als Lichtschalter tarnen.

Die Öffnung geschieht einfach per pyKey-Tastatur, die mit einem selbst gewählten PIN-Code geschützt ist. Es gibt also weder Schlüssellöcher noch fest installierte Bedienungselemente oder Batterien, die zu tauschen wären – die Lösung ist daher auch komplett wartungsfrei. Der notwendige Strom kommt aus dem pyKey, während der PIN-Code für die Öffnung übertragen wird. Den pyKey lädt man auf wie ein Smartphone. Bequemer und sicherer kann man sein Bargeld nicht aufbewahren.

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